Sartorius verzeichnet im ersten Quartal 2025 ein Umsatzplus von 7,7% und steigert den bereinigten Gewinn je Aktie deutlich. Die Bioprocess-Sparte treibt das Wachstum an.

Der Life-Science-Konzern Sartorius hat im ersten Quartal 2025 kräftig zugelegt – und die Aktie könnte davon profitieren. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Der Umsatz stieg um 7,7 Prozent auf 883 Millionen Euro, während der bereinigte Gewinn je Aktie von 1,01 auf 1,22 Euro kletterte. Kein Wunder, dass der Markt positiv reagiert.

Bioprocess Solutions treibt das Wachstum an

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Die Sparte Bioprocess Solutions glänzt mit einem Umsatzplus von 11 Prozent auf 718 Millionen Euro. Besonders erfreulich: Die EBITDA-Marge stieg auf 31,5 Prozent. Hier zeigt sich, warum dieser Bereich als Zugpferd des Konzerns gilt. Die Nachfrage nach Verbrauchsmaterialien bleibt ungebrochen – ein klares Signal für die Stärke des Geschäftsmodells.

Dagegen hinkt die Laborsparte mit einem Umsatzrückgang von 4,4 Prozent hinterher. Aber war das nicht zu erwarten? Die Investitionszurückhaltung der Kunden bei Laborinstrumenten war bereits im Vorjahr spürbar.

Prognose gibt klare Richtung vor

Für das Gesamtjahr 2025 erwartet Sartorius ein Umsatzwachstum von rund 6 Prozent. Die Bioprocess-Sparte soll sogar um 7 Prozent zulegen. Die operative EBITDA-Marge könnte auf 29 bis 30 Prozent steigen – das wäre ein deutlicher Sprung gegenüber den 28 Prozent im Vorjahr.

Interessant: Die Führung rechnet nicht mit negativen Auswirkungen durch mögliche Zölle. Die Marktposition bleibe stark, betont das Unternehmen. Gleichzeitig soll der Verschuldungsgrad auf 3,5 sinken – eine solide Basis für weitere Investitionen.

Zahlen, die überzeugen

  • Bereinigter Gewinn je Aktie: +21,4% auf 1,22 Euro
  • Operativer Cashflow: Verdreifacht auf 139 Millionen Euro
  • Auftragseingänge: Book-to-Bill-Ratio deutlich über 1

Die Region Amerika wuchs besonders stark (+8,1%), während Asien/Pazifik mit +4,6% etwas langsamer zulegte. Ohne China betrug das Plus in Asien allerdings 10 Prozent – ein Hinweis auf die strategische Diversifikation.

Mit Hauptsitz in Göttingen und rund 13.500 Mitarbeitern weltweit hat Sartorius seine Hausaufgaben gemacht. Der Jahresauftakt zeigt: Der Konzern ist auf Kurs – und die Aktie könnte davon profitieren.

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