Saudi Aramco Aktie: Wackelt da was?
15.03.2025 | 16:10
Der saudische Energiekonzern verringert seine Liefermengen nach Asien und kündigt gleichzeitig eine Anpassung der Ausschüttungspolitik für Investoren an.
Saudi Aramco plant im März 2025 einen Rückgang seiner Rohöllieferungen nach China auf etwa 41 Millionen Barrel. Dies stellt einen Rückgang gegenüber den 43,5 Millionen Barrel im Februar dar und markiert bereits den zweiten aufeinanderfolgenden monatlichen Rückgang. Der Hauptgrund für diese Entwicklung liegt in der Preispolitik des Unternehmens: Aramco hat die Rohölpreise auf den höchsten Stand seit über zwei Jahren angehoben. Diese Preissteigerungen sind das Ergebnis neuer US-Sanktionen gegen den russischen Energiesektor sowie gestiegener Versandkosten.
Dividendenperspektive für Anleger
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In der vergangenen Woche kündigte der saudische Ölgigant an, dass für das Jahr 2025 mit einer Dividendenkürzung zu rechnen ist. Diese Entscheidung basiert auf einem Rückgang des Nettogewinns im vorangegangenen Geschäftsjahr. Für Anleger ist diese Entwicklung besonders relevant, da die Dividendenpolitik ein wichtiger Aspekt der Investmententscheidung darstellt.
Historische Dividendenentwicklung
Im Geschäftsjahr 2024 schüttete Saudi Aramco eine Dividende von 1,28 SAR je Aktie aus, was einer Dividendenrendite von rund 4,92 Prozent entsprach. Betrachtet man die längerfristige Entwicklung, liegt die durchschnittliche Dividendenrendite der letzten fünf Jahre bei 4,78 Prozent. Diese Zahlen verdeutlichen die bisherige Bedeutung von Saudi Aramco als Dividendentitel im Energiesektor.
Marktrelevante Faktoren für die Kursentwicklung
Die Reduzierung der Öllieferungen nach China als wichtigem Absatzmarkt sowie die bevorstehende Dividendensenkung stellen bedeutende Einflussfaktoren für die zukünftige Entwicklung des Aktienkurses dar. Diese Veränderungen könnten signifikante Auswirkungen auf die Performance des Unternehmens am Kapitalmarkt haben. Die Kombination aus geringeren Liefermengen und höheren Preisen spiegelt die komplexen Herausforderungen wider, mit denen der weltweit größte Ölproduzent derzeit konfrontiert ist.
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