Die Vereinigung der Fußballer (VdF) hat die Vorgehensweise des FC Admira im Fall Christoph Schösswendter scharf kritisiert. Mit dem Verteidiger wird nicht mehr geplant, er darf laut Gewerkschaft auch nicht mehr am Mannschaftstraining teilnehmen. Das sei aber gegen das Gesetz. Felix Magath, Sportchef bei Geldgeber Flyeralarm, wurde direkt angegriffen: Die "Magath-Methode" sei "in Österreich durch unseren Kollektivvertrag nicht zulässig", sagt VdF-Sekretär Gernot Baumgartner. Die Vorgänge würden stark an den Fall Tomasz Wisio/Daniel Beichler beim SKN St. Pölten aus dem Jahr 2016 erinnern, betont die VdF. Die beiden Spieler sollten durch ein Verbot an der Teilnahme am Mannschaftstraining zu einem Vereinswechsel gezwungen werden, beide zogen damals gegen die Niederösterreicher vor Gericht.