Oppenheimer und Bank of America senken Kursziele für ServiceNow. Trotz KI-Offensive belasten makroökonomische Risiken die Prognosen.

Oppenheimer senkt Kursziel deutlich

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Die ServiceNow-Aktie steht heute im Fokus nach mehreren Analystenanpassungen. Oppenheimer hat das Kursziel von 1.200 auf 970 Dollar gesenkt, behält aber die "Outperform"-Einstufung bei. Der Schritt kommt kurz vor dem Quartalsbericht am 23. April, für den zwar eine solide Performance erwartet wird. Doch makroökonomische Unsicherheiten und geopolitische Risiken könnten die IT-Ausgaben der Unternehmen belasten.

Bank of America ebenfalls vorsichtiger

Auch die Bank of America zieht die Zügel an: Das Kursziel wurde von 1.280 auf 1.025 Dollar reduziert, bei unverändertem "Buy"-Rating. Grund sind vorsichtigere Wachstumsprognosen – für Q2 nun 18,5% und für das Gesamtjahr 19%. Die Experten verweisen auf gedämpfte Stimmung bei Vertriebspartnern.

Der Titel notiert aktuell bei 728,30 Euro, nach einem Plus von 3,22% heute. Doch das große Bild zeigt Schwäche: Seit Jahresanfang liegt das Papier 29% im Minus, 35% unter dem 52-Wochen-Hoch.

AI-Offensive als Lichtblick

Trotz der gedämpften Erwartungen treibt ServiceNow seine KI-Strategie voran. Die Yokohama-Plattformupdate bringt neue KI-Agenten, Partnerschaften mit NVIDIA und Google Cloud sollen die Technologie vorantreiben. Die geplante Übernahme von Logik.ai soll die CRM-Fähigkeiten stärken. Kurzfristig könnte diese Investitionsoffensive zwar die Wachstumsraten drücken, langfristig soll sie die Marktposition festigen. Auf der Knowledge 2025-Konferenz dürften weitere Details folgen.

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