Management-Transaktionen beim Medizintechnikspezialisten sorgen für Aufmerksamkeit, während Experten trotz schwacher Quartalszahlen an positiver Prognose festhalten


Die Aktie des Medizintechnikunternehmens Sight Sciences verzeichnet derzeit erhebliche Kursverluste. Innerhalb der letzten sechs Monate sank der Wert um mehr als 60 Prozent und bewegt sich aktuell nahe seinem 52-Wochen-Tief von 2,04 US-Dollar. In diesem Umfeld haben mehrere Führungskräfte des Unternehmens Aktienverkäufe getätigt. Der Technologievorstand David Badawi veräußerte 5.980 Aktien zu einem Durchschnittspreis von 2,303 US-Dollar, was einem Gesamtwert von etwa 13.771 US-Dollar entspricht. Finanzvorständin Alison Bauerlein trennte sich von 19.397 Aktien zum Preis von 2,309 US-Dollar je Aktie, wodurch ein Verkaufserlös von 44.787 US-Dollar erzielt wurde. Auch der Vertriebsleiter Matthew Link verkaufte 5.042 Unternehmensanteile zum gleichen Kurs und erlöste damit rund 11.641 US-Dollar. Bei allen Transaktionen handelte es sich laut Unternehmensangaben um Verkäufe zur Deckung von Steuerverpflichtungen im Zusammenhang mit der Übertragung von Restricted Stock Units. Nach diesen Verkäufen hält Badawi weiterhin 1.836.704 Aktien, Bauerlein 649.794 und Link 830.551 Anteile am Unternehmen.

Analysten trotz Gewinnrückgang weiterhin optimistisch

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Im jüngsten Quartalsbericht verfehlte Sight Sciences die Erwartungen der Analysten. Das Unternehmen meldete einen Verlust pro Aktie von 0,23 US-Dollar, was leicht unter der Prognose von 0,22 US-Dollar lag. Der Umsatz stieg zwar im Jahresvergleich um 2 Prozent auf 19,1 Millionen US-Dollar, blieb jedoch hinter den erwarteten 20,26 Millionen US-Dollar zurück. Während der Bereich für chirurgische Glaukom-Produkte ein solides Wachstum von 9 Prozent verzeichnete, brach der Umsatz im Segment für Augentrockenheit deutlich von 1,6 Millionen auf 300.000 US-Dollar ein. Trotz dieser Herausforderungen verbesserte sich die Bruttomarge von 85 auf 87 Prozent. Für das Geschäftsjahr 2025 prognostiziert das Management einen Umsatz zwischen 70 und 75 Millionen US-Dollar und erwartet erste Erstattungsentscheidungen für das TearCare-Produkt. Analysten von Stifel senkten ihr Kursziel zwar von 5,00 auf 4,00 US-Dollar, halten aber an ihrer Kaufempfehlung fest. Sie begründen ihren Optimismus mit der starken Bilanz des Unternehmens und den Aussichten auf Kostenerstattungen für TearCare. Die Unternehmensführung bleibt zuversichtlich, die Gewinnschwelle beim Cashflow ohne zusätzliches Eigenkapital zu erreichen.

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