Der Mobilitätsanbieter verzeichnet Kursschwankungen bei stabiler Geschäftsentwicklung. Technische Signale zeigen kurzfristige Herausforderungen trotz positiver Langzeittrends.


Die Sixt SE verzeichnet aktuell einen Aktienkurs von 80,85 Euro und zeigt eine gemischte Marktperformance. Im Wochenvergleich verlor das Papier 4,49 Prozent, während es im 30-Tage-Vergleich einen Zuwachs von 2,60 Prozent aufweist. Besonders bemerkenswert ist der deutliche Abstand von 33,53 Prozent zum 52-Wochen-Tief von 60,55 Euro, das im September 2024 erreicht wurde.


Der Mobilitätsdienstleister konnte für das Jahr 2024 einen Umsatzanstieg von 10,5 Prozent auf 4 Milliarden Euro vermelden. Auch das EBITDA entwickelte sich mit einem Plus von 10,1 Prozent auf 1,46 Milliarden Euro positiv. Trotz dieser Zuwächse verzeichnete das operative Corporate EBITDA einen Rückgang, was auf Herausforderungen im operativen Geschäft hindeutet. Die Marktkapitalisierung des Unternehmens beläuft sich derzeit auf etwa 2,5 Milliarden Euro.


Technische Signale deuten auf kurzfristige Schwächephase

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Am 13. März 2025 unterschritt die Sixt-Aktie die 38-Tage-Linie, was Analysten als negatives technisches Signal werten. Bereits zwei Tage zuvor wurde die 100-Tage-Linie nach unten durchbrochen. Diese technischen Indikatoren könnten auf eine temporäre Schwächephase hindeuten, obwohl der Kurs mit 12,58 Prozent deutlich über dem 200-Tage-Durchschnitt liegt.


Für Anleger dürfte die Veröffentlichung der Ergebnisse für das vierte Quartal 2024 von besonderem Interesse sein. Diese werden für den 28. März 2025 erwartet und könnten wichtige Aufschlüsse über die weitere Entwicklung des Unternehmens liefern. Mit einem prognostizierten Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 11,76 für das Jahr 2025 erscheint die Aktie im Branchenvergleich moderat bewertet.


Langfristige Perspektive trotz kurzfristiger Volatilität


Die jüngsten Kursschwankungen spiegeln sich in einer annualisierten 30-Tage-Volatilität von 28,67 Prozent wider. Mit einem RSI-Wert von 30,7 nähert sich die Aktie dem überverkauften Bereich, was auf ein mögliches Ende der aktuellen Schwächephase hindeuten könnte. Obwohl der aktuelle Kurs rund 14 Prozent unter dem 52-Wochen-Hoch von 94,00 Euro liegt, das im April 2024 erreicht wurde, zeigt der Wert im Jahresvergleich eine solide Entwicklung.


Die Kombination aus solidem Umsatzwachstum und operativen Herausforderungen präsentiert ein differenziertes Bild der Unternehmensentwicklung. Während die kurzfristigen technischen Indikatoren Vorsicht nahelegen, deuten die fundamentalen Kennzahlen auf ein intaktes Wachstumspotenzial hin. Die kommenden Quartalsergebnisse werden entscheidend sein, um die weitere Richtung der Aktie zu bestimmen.


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