Trotz erheblicher finanzieller Rückschläge verzeichnet der Batterieinnovator Erfolge bei Technologieentwicklung und strategischen Kooperationen mit BMW und Ford


Solid Power hat kürzlich seine Finanzergebnisse für das Geschäftsjahr 2024 veröffentlicht. Das Unternehmen schloss den vergangenen Freitag mit einem Kurs von 1,08 USD, was einem Tagesverlust von 2,70% entspricht. Seit Jahresbeginn hat die Aktie bereits 47,83% an Wert verloren und notiert aktuell nur knapp über ihrem 52-Wochen-Tief von 1,02 USD vom 18. November 2024.


Die Umsatzerlöse beliefen sich im vergangenen Jahr auf 20,1 Millionen USD, was einem Anstieg von 2,7 Millionen USD gegenüber 2023 entspricht. Dieser Zuwachs wurde hauptsächlich durch Fortschritte in Vereinbarungen mit Partnern wie SK On erzielt. Gleichzeitig verzeichnete das Unternehmen einen Betriebsverlust von 105,3 Millionen USD, eine Steigerung gegenüber 90,6 Millionen USD im Vorjahr. Der Nettoverlust belief sich auf 96,5 Millionen USD oder 0,54 USD pro Aktie, verglichen mit 65,5 Millionen USD im Jahr 2023. Trotz dieser finanziellen Herausforderungen verfügt Solid Power über eine solide Liquiditätsposition von 327,5 Millionen USD per 31. Dezember 2024.


Strategische Partnerschaften und technologische Fortschritte

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Solid Power konnte bedeutende Fortschritte in seinen Kooperationen und technologischen Entwicklungen verzeichnen. Die Kollaborationen mit strategischen Partnern wie SK On, BMW und Ford wurden fortgeführt, wobei wichtige Meilensteine erreicht und gemeinsame Entwicklungsvereinbarungen verlängert wurden. Das Unternehmen hat zudem die Elektrolyt-Bemusterung auf mehrere potenzielle Kunden ausgeweitet und erhält konstruktives Feedback, das zu Verbesserungen bei Formulierungen und Produktionsprozessen führt.


Die F&E-Fähigkeiten wurden durch die Inbetriebnahme des Elektrolyt-Innovationszentrums (EIC) erweitert, das schnelle, kundengetriebene Innovationen ermöglichen soll. Ein weiterer wichtiger Erfolg war die Sicherung einer Förderung des US-Energieministeriums von bis zu 50 Millionen USD für die kontinuierliche Produktion von sulfidbasierten Festelektrolytmaterialien, die im Januar 2025 vertraglich fixiert wurde.


Für 2025 hat Solid Power verschiedene Ziele formuliert, darunter die Verbesserung der Elektrolytleistung durch Kundenfeedback und interne Zellentwicklung sowie die Umsetzung der Elektrolyt-Technologieentwicklungs-Roadmap. Dies umfasst den Beginn der Installation einer kontinuierlichen Elektrolyt-Fertigungspilotlinie. Das Unternehmen will außerdem Partner- und Kundenverpflichtungen erfüllen, die Elektrolyt-Bemusterung ausweiten und das EIC für schnelle Innovationen nutzen. Die erwarteten Cash-Investitionen für 2025, die Betriebsausgaben und Investitionsausgaben umfassen, werden auf 100 bis 120 Millionen USD geschätzt, ohne Berücksichtigung potenzieller Vorteile aus der Förderung des Energieministeriums.


Im Branchenkontext gibt es auch bei anderen Unternehmen bedeutende Fortschritte. Honda zielt darauf ab, die Reichweite von Elektrofahrzeugen durch Festkörperbatterien bis Ende der 2020er Jahre zu verdoppeln. Stellantis plant, bis 2026 eine Demonstrationsflotte von Dodge Charger Daytonas mit Halbfestkörperbatterie-Technologie einzusetzen. Diese Initiativen unterstreichen das Engagement der Branche, innovative Batterietechnologien zu erforschen, um die Leistung und Kosteneffizienz von Elektrofahrzeugen zu verbessern.


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