South State überrascht mit stabiler Nettozinsspanne von 3,85%, doch Insider-Transaktionen und schwaches Bilanzwachstum werfen Fragen auf. Kann die Bank ihre Ziele erreichen?

Die US-Regionalbank South State hat im ersten Quartal 2025 mit einer stabilen Nettozinsspanne von 3,85% überrascht – ein Lichtblick in einem schwierigen Umfeld. Doch hinter den Kulissen brodelt es: Während das Management von einer Erholung in der zweiten Jahreshälfte spricht, zeigen Insider-Transaktionen und eine schwache Bilanzwachstumsdynamik erste Risse.

Strategische Manöver zeigen Wirkung

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CEO John Corbett setzte im ersten Quartal gleich drei Hebel in Bewegung, um die Margen zu stützen:

  • Abschluss der Übernahme von Independent Financial
  • Verkauf und Rückmietung von Filialen
  • Umstrukturierung des Wertpapierportfolios

Die Maßnahmen zeigten zunächst Erfolg: Die bereinigte Eigenkapitalrendite kletterte auf rund 20%, getrieben von einem 25%igen Anstieg des Vorsteuerergebnisses pro Aktie im Jahresvergleich. Doch die Bilanz wuchs kaum – eine Folge des harschen Wettbewerbs um Kredite und der aktuellen Wirtschaftslage.

Zweites Halbjahr als Hoffnungsträger

Das Management bleibt optimistisch und peilt für 2025 eine stabile Nettozinsspanne zwischen 3,80% und 3,90% an. Entscheidend dafür:

  • Weiteres Umpricing von Vermögenswerten
  • Stabiles Zinsumfeld
  • Erholung der Kreditvergabe (Pipeline seit Jahresanfang um 44% gewachsen)

Bis zum Memorial Day soll die Integration von Independent Financial abgeschlossen sein. Bis zum vierten Quartal plant die Bank zusätzliche Kostensynergien. Doch nicht alle Signale stehen auf Grün: Die Verkäufe von Aktien durch den COO und CFO in den letzten Monaten dürften Anleger verunsichern.

Analysten vs. Insider: Wer hat recht?

Während Raymond James mit einem Kursziel von 115 Dollar und einer "Strong Buy"-Empfehlung bullisch bleibt, zeigen die Insideraktivitäten ein anderes Bild. Die Aktie notiert derzeit deutlich unter ihrem 52-Wochen-Hoch und kämpft mit dem Abwärtstrend. Kann South State die Erwartungen im zweiten Halbjahr erfüllen – oder droht eine weitere Enttäuschung?

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