Stanley Black, Decker Aktie: Gefährliche Zeiten voraus?
Die Aktie des Werkzeugherstellers Stanley Black & Decker befindet sich in einer besorgniserregenden Abwärtsspirale und erreichte am vergangenen Freitag mit 70,56 Euro ein neues 52-Wochen-Tief. Mit einem Tagesverlust von 1,95% setzte sich der negative Trend der letzten Wochen fort. Besonders alarmierend erscheint der massive Monatsverlust von 15,38%, der die Aktie deutlich unter ihren 50-Tage-Durchschnitt (80,45 Euro) und den 200-Tage-Durchschnitt (84,46 Euro) gedrückt hat. Vom 52-Wochen-Hoch, das im Oktober 2024 bei 99,84 Euro lag, ist der Kurs mittlerweile fast 30% entfernt.
Mehrere Analysten haben in den letzten Tagen ihre Kursziele nach unten angepasst. Am 27. März reduzierten gleich zwei Analysehäuser ihre Erwartungen, wobei ein Analyst sein Kursziel von 95 auf 85 US-Dollar senkte. Einen Tag zuvor korrigierte ein weiteres Finanzhaus mit "Equalweight"-Einstufung sein Ziel von 94 auf 86 US-Dollar. Trotz der aktuellen Schwäche halten 65% der 20 beobachtenden Analysten an einer neutralen Bewertung fest, während nur 25% zum Kauf raten.
Dividendenzahlung als kleiner Lichtblick
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Während die Kursentwicklung Anleger beunruhigt, sorgt die konstante Dividendenpolitik für einen kleinen Trost. Am 4. März 2025 zahlte Stanley Black & Decker eine vierteljährliche Dividende von 0,82 USD je Aktie aus. Mit einem aktuellen Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) für 2025 von 15,41 erscheint die Bewertung im historischen Vergleich moderat.
Die fundamentalen Kennzahlen des Unternehmens zeigen ein gemischtes Bild. Einerseits weist Stanley Black & Decker mit einem Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) von aktuell 0,71 eine rechnerische Unterbewertung auf. Andererseits belasten die relativ hohen Nettoverbindlichkeiten im Verhältnis zum EBITDA die Bilanz. Vor der am 25. April 2025 anstehenden Jahreshauptversammlung bleibt abzuwarten, ob das Management Maßnahmen zur Trendwende präsentieren kann, um das Vertrauen der Investoren zurückzugewinnen.
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