Stellantis zieht Jahresprognose aufgrund unsicherer US-Zölle zurück. Europa zeigt Stärke, doch die Aktie kämpft mit Herausforderungen.

Stellantis hat Investoren mit einer brisanten Entscheidung überrascht: Der Autoriese zieht seine Jahresprognose zurück – und macht damit die Unsicherheit um US-Strafzölle zum zentralen Thema. Während Europa erste Lichtblicke zeigt, steht die Aktie vor einer Nagelprobe.

Prognose gestrichen – Tarifkonflikt als Stolperstein

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Der Auslöser für die aktuelle Verunsicherung liegt in Washington: Stellantis sieht sich durch die drohenden US-Autoimportzölle in eine Zwickmühle manövriert. CFO Doug Ostermann betonte, die unklare regulatorische Lage mache verlässliche Prognosen unmöglich. Damit sind auch frühere Ziele wie ein leichtes Umsatzwachstum mit einstelliger operativer Marge vorerst Makulatur.

Die Zahlen unterstreichen die Herausforderungen:

  • Umsatzrückgang um 14% auf 35,8 Mrd. Euro
  • Auslieferungen sanken um 9% auf 1,217 Mio. Fahrzeuge
  • Nordamerika-Produktion durch Modellumstellungen gebremst

Europa als Silberstreif am Horizont

Trotz der düsteren Gesamtlage glänzt Stellantis in Europa mit bemerkenswerten Erfolgen. Der Marktanteil kletterte auf 17,3% – der höchste Stand seit Q1 2024. Besonders beachtlich: Der Konzern führt jetzt im Hybridsegment und liegt bei Elektroautos auf Platz zwei.

Neue Modelle wie der Fiat Grande Panda und der Opel Frontera treiben die Erholung voran. Auch in den USA zeigen sich erste Hoffnungsschimmer, mit einem 82%igen Anstieg der Neubestellungen im März.

Doch die große Frage bleibt: Kann Stellantis die europäische Dynamik nutzen, um die Tarifstürme zu überstehen? Die Antwort darauf wird den Kurs der kommenden Monate prägen.

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