STMicroelectronics sieht Q1 als Tiefpunkt und erwartet Umsatzanstieg. Doch Zölle und Ermittlungen in der Halbleiterbranche sorgen weiter für Unsicherheit. Wann setzt die Erholung ein?

Die Aktie des Halbleiterherstellers steht vor einer möglichen Trendwende – doch die Branche bleibt turbulent. Während das Unternehmen selbst eine Erholung signalisiert, sorgen externe Faktoren weiter für Unsicherheit.

Q1 als Tiefpunkt – Aufschwung in Sicht?

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Die jüngsten Quartalszahlen von STMicroelectronics entsprachen den Erwartungen. Entscheidend: Das Management sieht das erste Quartal als Tiefpunkt und prognostiziert für Q2 2025 einen Umsatz von 2,71 Milliarden Dollar – leicht über den Analystenschätzungen von 2,62 Milliarden Dollar.

Besonders die Industrieparte erwartet einen Aufschwung mit 8% Wachstum im Quartalsvergleich, angetrieben durch sinkende Lagerbestände in Asien. Doch nicht alle Segmente zeigen gleich starke Signale.

Branche unter Druck: Zölle und Ermittlungen

Während STMicroelectronics auf Erholung setzt, brodelt es in der Halbleiterbranche. Neue Zölle auf Chips stehen zur Diskussion, um lokale Produktion zu stärken. Gleichzeitig gerät Branchenprimus TSMC ins Visier: Ermittlungen wegen möglicher Exportkontrollverstöße könnten in einer hohen Geldstrafe münden.

Parallel arbeitet TSMC bereits an der nächsten Generation – die A14-Fertigung soll 2028 starten. Ein Wettlauf, der die gesamte Branche unter Innovationsdruck setzt.

Analysten gespalten: Warten oder zuschlagen?

Die Einschätzungen zu STMicroelectronics könnten unterschiedlicher nicht sein:

  • BofA Securities senkte das Kursziel auf 25 Dollar (Neutral-Rating) und verweist auf hohe Betriebskosten und Lagerprobleme.
  • Jefferies dagegen hebt auf "Buy" (Kursziel: 34 Euro) – getrieben von der Erwartung steigender Nachfrage in Industrie und Automobilsektor im zweiten Halbjahr.

Trotz Erfolgen bei Automotive-Designs bleibt die Nachfrage hinter den Erwartungen zurück. Rekordhohe Lagerbestände und ungenutzte Kapazitäten drücken weiter auf die Margen. Die entscheidende Frage: Wann setzt die erhoffte Erholung wirklich ein?

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