Milliardenschwere Klage gegen Strabag könnte Eigentumsverhältnisse neu ordnen und Sanktionsregime herausfordern. Entscheidung mit weitreichenden Folgen.

Heute entscheidet das Handelsberufungsgericht in St. Petersburg über eine milliardenschwere Klage gegen den österreichischen Baukonzern. Der Ausgang könnte tektonische Verschiebungen in der Eigentümerstruktur auslösen.

Frontalangriff auf Sanktionsregime

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Rasperia Trading Limited, ein mit dem sanktionierten Oligarchen Oleg Deripaska verbundener Aktionär, fordert zwei Milliarden Euro Schadensersatz. Der Vorwurf: Illegale Anwendung von EU-Sanktionen durch Strabag, acht Mitaktionäre und die Raiffeisenbank Russland.

Das erstinstanzliche Urteil vom Januar sprach Rasperia Recht. Bestätigt das Berufungsgericht heute diese Entscheidung, würde das:

  • Die Raiffeisenbank Russland unmittelbar finanziell belasten
  • Die Eigentumsverhältnisse bei Strabag neu aufrollen
  • Einen Präzedenzfall für Sanktionsumgehung schaffen

Dominoeffekt für Baukonzern?

Die direkten finanziellen Folgen für Strabag bleiben zwar begrenzt - die Hauptlast trägt die Bank. Doch der Rechtsstreit wirft kritische Fragen auf:

  • Wie stabil ist die aktuelle Aktionärsstruktur?
  • Welche Risiken bergen internationale Engagements in Sanktionsländern?
  • Droht ein Vertrauensverlust bei Investoren?

Der Baukonzern hatte zwar zu Jahresbeginn mit einem soliden Auftragsbestand gepunktet. Doch jetzt navigieren Anleger durch stürmische Gewässer: Steht der Titel vor einem Eigentümer-Beben? Die heutige Entscheidung könnte die Risikoprämie nachhaltig verändern.

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