Der Rückversicherer Swiss Re zahlt 7,35 USD je Aktie aus und verstärkt seine Führungsriege mit Morten Hübbe und George Quinn für weiteres Wachstum im Geschäftsjahr.

Die Hauptversammlung von Swiss Re am Freitag brachte entscheidende Weichenstellungen. Die Aktionäre folgten den Vorschlägen des Verwaltungsrats und nickten alle Punkte ab. Besonders die Dividende stand im Fokus.

Die Aktie zeigte sich zuletzt freundlich und schloss am Freitag bei 37,60 Euro. Auf Wochensicht ergibt sich damit ein Plus von 6,82%.

Fette Dividende für Aktionäre!

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Mit überwältigender Mehrheit von 98,7% wurde eine Dividende von 7,35 US-Dollar pro Aktie für das Geschäftsjahr 2024 beschlossen. Die Auszahlung, finanziert aus freiwilligen Gewinnreserven, startet am 17. April.

Wichtig für Anleger: Bereits ab morgen, dem 15. April, notieren die Aktien Ex-Dividende. Wer die Aktie ab diesem Zeitpunkt kauft, erhält die beschlossene Ausschüttung nicht mehr.

Neues Blut im Verwaltungsrat?

Was gibt es personell Neues? Die Aktionäre wählten Morten Hübbe und George Quinn für ein Jahr neu in den Verwaltungsrat. Ihre Wahl soll frische Perspektiven in die Führung des Rückversicherers bringen.

Gleichzeitig wurden alle bisherigen Mitglieder, die zur Wiederwahl standen, im Amt bestätigt. Auch der Vorsitzende Jacques de Vaucleroy bleibt damit an der Spitze des Gremiums. Kontinuität trifft hier auf neue Impulse.

Änderungen gab es auch im Vergütungsausschuss: Neben den wiedergewählten Mitgliedern Deanna Ong, Jay Ralph und Joerg Reinhardt zieht Neuzugang Morten Hübbe in dieses wichtige Komitee ein.

Dividende nur der Anfang?

Die genehmigte Dividendenzahlung ist kein Zufall. Sie passt zur bereits im Dezember 2024 angekündigten Strategie, die Ausschüttung jährlich um 7% oder mehr zu steigern.

Damals hatte Swiss Re auch ambitionierte Finanzziele für 2025 ausgegeben. Angestrebt wird ein Konzerngewinn von über 4,4 Milliarden US-Dollar. Die Weichen dafür scheinen nun gestellt.

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