Der Duftstoff-Hersteller plant eine Anhebung der Gewinnausschüttung um 9 Prozent und verlängert den Vorstandsvertrag von Stephanie Coßmann bis 2030.


Die Symrise AG zeigt sich großzügiger gegenüber ihren Aktionären und plant eine Dividendenerhöhung für das Geschäftsjahr 2024. Der Vorstand und Aufsichtsrat des Duftstoff- und Aromenherstellers schlagen eine Anhebung der Dividende um 10 Cent auf 1,20 Euro je Aktie vor, was einem Anstieg von über 9 Prozent entspricht. Der Vorschlag soll auf der Hauptversammlung am 20. Mai den Aktionären zur Abstimmung vorgelegt werden. Diese Entscheidung folgt einem beeindruckenden Geschäftsjahr, in dem der Konzern seinen Nettogewinn um etwa 40 Prozent auf gut 478 Millionen Euro steigern konnte, was einem Ergebnis von 3,42 Euro pro Aktie entspricht. Obwohl Marktanalysten im Vara-Konsens mit einer etwas höheren Ausschüttung von 1,24 Euro gerechnet hatten, reagierte die Börse positiv auf die Ankündigung. Im XETRA-Handel verzeichnete die Symrise-Aktie einen leichten Anstieg von 0,22 Prozent auf 90,16 Euro. Für das laufende Geschäftsjahr bestätigt der DAX-Konzern seine positive Prognose und strebt weiterhin eine EBITDA-Marge von rund 21 Prozent sowie ein organisches Wachstum zwischen 5 und 7 Prozent an. Mittelfristig zielt das Unternehmen auf eine EBITDA-Marge zwischen 21 und 23 Prozent ab und erwartet, schneller als der relevante Markt zu wachsen, für den ein langfristiges Wachstum von etwa 3 bis 4 Prozent prognostiziert wird.


Strategische Personalpolitik für nachhaltiges Wachstum

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Die Symrise AG stärkt nicht nur ihre finanzielle Position, sondern investiert auch in personelle Kontinuität. Der Aufsichtsrat des Duft- und Aromenherstellers hat den Vertrag der Vorständin Stephanie Coßmann vorzeitig bis Januar 2030 verlängert. Seit Februar 2023 verantwortet sie im Vorstand die Bereiche Personal, Recht und Nachhaltigkeit und wird diese wichtigen Ressorts für weitere vier Jahre führen. Diese personelle Entscheidung unterstreicht die langfristige Strategie des Unternehmens, das im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 5 Milliarden Euro erzielte. Dies entspricht einem Anstieg von 5,7 Prozent in der Berichtswährung, wobei das organische Wachstum bei beachtlichen 8,7 Prozent lag. Auch das EBITDA konnte auf 1,033 Milliarden Euro gesteigert werden, verglichen mit 851,7 Millionen Euro im Vorjahr, was zu einer verbesserten EBITDA-Marge von 20,7 Prozent führte. Mit dieser soliden Geschäftsentwicklung und der strategischen Ausrichtung auf Wachstum, Effizienz und Portfoliooptimierung zeigt sich der Holzmindener Konzern gut positioniert, um auch in Zukunft nachhaltige und profitable Ergebnisse zu erzielen.


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