Finanzexperten reduzieren ihre Erwartungen für den Duftstoffhersteller von 126 auf 106 Euro bei neutraler Bewertung aufgrund branchenweiter Konjunkturprobleme.

Goldman Sachs hat das Kursziel für Symrise deutlich reduziert. Eine direkte Reaktion auf die trüben Aussichten in der Chemiebranche, die nun auch die Erwartungen an den Duftstoffspezialisten dämpfen.

Die Aktie notiert aktuell bei 95,38 Euro. Seit Jahresbeginn steht damit ein Minus von über 6 Prozent zu Buche, was die angespannte Lage widerspiegelt.

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Die Analystin Georgina Fraser von Goldman Sachs kappte das Kursziel heute empfindlich. Von zuvor 126 Euro geht es runter auf nur noch 106 Euro. Eine spürbare Korrektur nach unten.

Trotzdem: Die Einstufung bleibt bei "Neutral". Warum bloß? Fraser sieht übergreifenden Anpassungsbedarf für die gesamte europäische Chemiebranche. Verantwortlich dafür ist die eingetrübte gesamtwirtschaftliche Situation.

Düstere Wolken über der Chemiebranche?

Die Neubewertung ist also kein Einzelfall. Analysten blicken derzeit generell skeptisch auf den Chemiesektor in Europa. Die Branche kämpft mit konjunkturellem Gegenwind.

Das bedeutet konkret: Eine schwächere Nachfrage und potenziell steigende Kosten könnten zur echten Belastung werden. Das schlägt sich nun in vorsichtigeren Prognosen nieder.

Hier die Fakten zur Goldman-Analyse im Überblick:

  • Neues Kursziel: 106 Euro (vorher 126 Euro)
  • Einstufung: "Neutral" (unverändert)
  • Begründung: Konjunktursorgen in der europäischen Chemieindustrie
  • Analystin: Georgina Fraser (Goldman Sachs)
  • Datum der Studie: Heute (11. April 2025)
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