Am vergangenen Freitag legte die Aktie um 1,4 Prozent bis auf einen Schlusskurs von 22,48 Euro zu und schob sich damit unmittelbar vor die obere Begrenzung des Seitwärtstrendkanals. Diesem Kursniveau kommt eine hohe Bedeutung zu, da sich zwischen 22,40 Euro und 23,20 Euro eine Notierungslücke befindet, die durch das Abriss-Gap am 28. Februar entstand. Sollte der Kurs diese Widerstandszone durchbrechen, dann wäre der weitere Weg bis zum Jahreshoch bei 25 Euro vorgezeichnet. Darüber würde die Aktie in Kursgefilde vordringen, die seit 2002 nicht mehr erreicht wurden. Das Allzeithoch stammt übrigens vom Februar 2001 und befindet sich bei 70,50 Euro. Aus markttechnischer Sicht stehen die Ampeln zurzeit vollumfänglich auf Grün. Denn auf Tagesbasis befinden sich die Indikatoren bereits seit Mitte Mai im Long-Modus, ohne bislang Anzeichen einer Überhitzung aufzuweisen. Und im Zweistunden-Chart sprangen die Indikatoren am vergangenen Donnerstag in die Kaufzone. Damit überwiegen derzeit die Chancen auf weiter steigende Kurse.

 

 

DADAT