TSMC setzt auf neue A14-Chipgeneration für KI-Anwendungen, während steigende Investitionen die Margen belasten. Kann der Halbleiterriese das Wachstum halten?

TSMC setzt voll auf künstliche Intelligenz: Der Halbleiter-Riese präsentierte seine neue A14-Prozesstechnologie – und bestätigte gleichzeitig seine ehrgeizigen Wachstumsziele. Doch der massive Ausbau der Kapazitäten drückt die Margen.

A14-Chips: Turbo für KI-Anwendungen

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Auf dem North America Technology Symposium enthüllte TSMC Details zur nächsten Chip-Generation. Der neue A14-Prozess verspricht eine 15% höhere Verarbeitungsgeschwindigkeit als der aktuelle N2-Standard. Noch beeindruckender:

  • Energieeffizienz +20%
  • Logikdichte +30%

„Diese Verbesserungen sind kein Incremental Update, sondern ein Quantensprung für KI-Anwendungen“, kommentierte das Management. Die Technologie soll ab 2026 in Serie gehen – rechtzeitig für die nächste Welle von KI-Hardware.

KI als Umsatzlokomotive

High-Performance Computing (HPC) – darunter vor allem KI-Chips – dominiert mittlerweile das Geschäft:

  • 59% des Umsatzes im letzten Quartal (Vorjahr: 46%)
  • Sequenzielles Wachstum: +7%

Gleichzeitig schrumpft das Smartphone-Geschäft:

  • Nur noch 28% des Umsatzes (Vorjahr: 38%)
  • Saisonaler Rückgang: -22% gegenüber Vorquartal

Das Unternehmen bekräftigte seine Prognose:

  • Jahresumsatzwachstum 2025: Mitte 20%-Bereich
  • Langfristiges Ziel (2024-2029): 20% CAGR
  • KI-Umsatz: Mittlerer 40%-CAGR für nächste 5 Jahre

Die Schattenseiten des Booms

Doch der Erfolg hat seinen Preis. Die neuen Fabriken in Kumamoto und Arizona werden die Bruttomarge 2025 um 2-3 Prozentpunkte drücken – trotz des ambitionierten Ziels von 53%.

Die entscheidende Frage: Kann TSMC die Margen stabil halten, während es gleichzeitig Milliarden in neue Kapazitäten pumpt? Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob der KI-Boom die Investitionslast tragen kann.

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