Die Veröffentlichung von GTA VI verzögert sich bis Mai 2026, was zu einem massiven Kursverfall der Take-Two-Aktie führt. Bleibt die langfristige Perspektive intakt?

Rockstar Games hat seinen Fans eine bittere Pille verabreicht – und die Aktie von Mutterkonzern Take-Two Interactive stürzt ab. Der heiß erwartete Nachfolger von Grand Theft Auto V wird nicht wie geplant im Herbst 2025, sondern erst am 26. Mai 2026 erscheinen. Für Anleger bedeutet das: Die erhofften Milliardenumsätze rücken in weite Ferne. Doch ist die Panikverkaufswelle übertrieben?

Markt reagiert mit harter Bestrafung

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Die Nachricht von der Verschiebung traf den Markt wie ein Schock. Am Freitag, dem 2. Mai, sackte die Take-Two-Aktie zeitweise um bis zu 16 Prozent ab – ein klares Signal der Enttäuschung. Schließlich gilt GTA VI als sicherer Kassenschlager, der die Finanzen des Unternehmens für Jahre prägen sollte. Jetzt müssen sich Anleger gedulden, bis das Spiel in Take-Twos Geschäftsjahr 2027 fällt.

Management bleibt optimistisch

Trotz des Rückschlags hält Take-Two an seinen ambitionierten Prognosen fest. Das Management betonte, man erwarte weiterhin steigende Netto-Buchungen und Rekordniveaus in den Jahren 2026 und 2027. "Qualität geht vor Termindruck", so die Botschaft an die Investoren. Ob diese Geduld belohnt wird, könnte sich schon am 15. Mai zeigen, wenn das Unternehmen seine Quartalszahlen vorstellt.

Analysten sehen Chance im Kursrutsch

Interessanterweise bleiben viele Analysten trotz der Turbulenzen optimistisch. Raymond James bestätigte seine "Outperform"-Einstufung und sieht im aktuellen Kursniveau sogar eine Einstiegsgelegenheit. Auch Citi und BMO Capital Markets halten an positiven Bewertungen fest. Ihr Argument: Rockstars Fokus auf Qualität zahle sich langfristig aus. Zudem stabilisiere sich das Mobile-Geschäft des Konzerns.

Die entscheidende Frage bleibt: Wird GTA VI die lange Wartezeit wert sein – oder hat Take-Two gerade einen strategischen Fehler begangen? Die kommenden Quartalszahlen könnten erste Hinweise liefern.

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