Teck Resources verzeichnet deutlichen Gewinnsprung dank höherer Rohstoffpreise und gesteigerter Kupferverkäufe. Überraschung für Analysten.

Die Bücher für das erste Quartal sind geöffnet – und bei Teck Resources gab es am Donnerstag eine ordentliche Überraschung! Der kanadische Rohstoffkonzern meldete einen beeindruckenden Sprung zurück in die schwarzen Zahlen. Das dürfte den Anlegern gefallen.

Der Gewinn-Hammer

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Unter dem Strich steht für das erste Quartal 2025 ein satter Gewinn aus fortgeführten Geschäften von 370 Millionen kanadischen Dollar (CAD). Man erinnere sich: Im Vorjahreszeitraum musste Teck hier noch einen Verlust von 125 Millionen CAD ausweisen. Pro Aktie bedeutet das einen Gewinn von 0,73 CAD, nach einem Minus von 0,24 CAD im Vorjahr. Nicht schlecht, oder?

Analysten kalt erwischt?

Noch deutlicher wird die positive Entwicklung beim Blick auf das bereinigte Ergebnis. Hier steht ein Gewinn von 303 Millionen CAD zu Buche, verglichen mit einem kleinen Verlust von 6 Millionen CAD im Vorjahresquartal. Das bereinigte Ergebnis je Aktie schnellte damit auf 0,60 CAD hoch. Damit hat Teck die Analysten regelrecht überfahren – die hatten im Schnitt mit nur 0,34 CAD gerechnet! Kein Wunder, dass die Zahlen für Aufsehen sorgen.

Was steckt dahinter?

Woher kommt der plötzliche Erfolgsschub? Verantwortlich dafür dürften vor allem gestiegene Rohstoffpreise und höhere Verkaufsvolumen bei Kupfer sein. Das schlägt sich auch im Umsatz nieder, der von 1,62 Milliarden CAD auf beachtliche 2,29 Milliarden CAD kletterte. Auch das bereinigte EBITDA machte einen gewaltigen Satz von 409 Millionen CAD auf nun 927 Millionen CAD.

Blick nach vorn bleibt stabil

Und wie geht es weiter? Teck bestätigte seine bisherige Prognose für das laufende Jahr. Man erwartet weiterhin eine Kupferproduktion zwischen 0,490 und 0,565 Millionen Tonnen. Bei Zink sollen es 0,525 bis 0,575 Millionen Tonnen werden. Auch die Kostenziele bleiben unverändert. Für das zweite Quartal rechnet das Management mit Zinkverkäufen aus der Red-Dog-Mine zwischen 25.000 und 35.000 Tonnen.

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