Temenos präsentiert solide Q1-Zahlen und kündigt Aktienrückkauf von 250 Mio. CHF an. Das Unternehmen bestätigt seine Jahresprognose trotz leichter Marktherausforderungen.

Frisch auf den Tisch: Die Q1-Zahlen von Temenos sind da, vorgelegt am 22. April 2025. Trotz einiger Gegenwinde im Marktumfeld zeigt sich der Bankensoftware-Spezialist robust. Das eigentliche Sahnehäubchen ist aber die Ankündigung eines massiven Aktienrückkaufprogramms.

Was steckt genau in den Zahlen?

Solide Zahlen trotz Dellen

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Die wiederkehrenden Jahresumsätze (ARR) kletterten währungsbereinigt um 9 Prozent auf 741,4 Millionen US-Dollar. Auch der freie Cashflow zog kräftig an – ein Plus von 12 Prozent auf 48,8 Millionen Dollar. Unter dem Strich überzeugten vor allem die Gewinnkennzahlen: Das EBIT legte um 8 Prozent zu, der Gewinn pro Aktie sogar um satte 17 Prozent.

Ein differenziertes Bild zeigte sich bei den Erlösströmen: Während das Wartungsgeschäft stark wuchs (+11%), gaben Abonnements/SaaS (-2%) und Dienstleistungen (-4%) leicht nach. Der Gesamtumsatz stieg dennoch um 4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Verantwortlich für das gebremste Wachstum waren einige Geschäftsabschlüsse, die sich wegen wirtschaftlicher Unsicherheiten ins zweite Quartal verschoben. Dank guter Kostenkontrolle (+2% operative Kosten) verbesserte sich die EBIT-Marge auf 31,5 Prozent.

Der 250-Millionen-Buyback!

Jetzt kommt der Hammer: Temenos legt ein Aktienrückkaufprogramm von bis zu 250 Millionen Schweizer Franken auf! Losgehen soll es schon am 28. April 2025, laufen wird es bis spätestens Ende Dezember 2025.

Die zurückgekauften Papiere sollen bei der Hauptversammlung 2026 zur Vernichtung vorgeschlagen werden. Das dürfte den Gewinn pro Aktie zukünftig stützen – ein klares Signal des Managements an die Aktionäre und ein Zeichen der Zuversicht.

Ausblick steht felsenfest!

Lässt sich Temenos von den leichten Verzögerungen bei einigen Abschlüssen im ersten Quartal beirren? Keineswegs! Die Prognose für das Gesamtjahr 2025 wurde ausdrücklich bestätigt. Erwartet wird weiterhin ein ARR-Wachstum von mindestens 12 Prozent und ein EBIT-Plus von mindestens 5 Prozent.

Auch der Anstieg des Gewinns pro Aktie wird weiterhin mit 7 bis 9 Prozent veranschlagt, und der freie Cashflow soll um mindestens 12 Prozent zulegen. Der Verschuldungsgrad bleibt mit dem 1,3-fachen des Ergebnisses stabil und im Zielkorridor – trotz des geplanten Rückkaufs.

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