In einer wegweisenden Einigung haben sich Tesla-Direktoren bereit erklärt, insgesamt 919 Millionen US-Dollar an überhöhten Vergütungen zurückzuzahlen. Die Rückzahlung, die aus einer Aktionärsklage des Police and Fire Retirement System Detroit resultiert, setzt sich aus verschiedenen Komponenten zusammen: 277 Millionen US-Dollar in bar, 459 Millionen US-Dollar in Aktienoptionen sowie einem Verzicht auf weitere Optionen im Wert von 184 Millionen US-Dollar für den Zeitraum 2021 bis 2023. Diese Vereinbarung markiert einen der größten Vergleiche seiner Art und etabliert neue Standards für die Unternehmensführung, da künftige Vergütungspakete der Zustimmung der Aktionäre bedürfen.


Auswirkungen auf Aktienkurs und Geschäftsentwicklung


Trotz der erheblichen finanziellen Anpassungen zeigt sich die Tesla-Aktie robust und verzeichnet einen Anstieg von 2,5 Prozent auf 424,32 US-Dollar. Allerdings steht das Unternehmen vor neuen Herausforderungen im operativen Geschäft. Die Nachfrage nach dem neu eingeführten Cybertruck kühlt sich ab, was bereits zu ersten Preisanpassungen führte. Marktbeobachter spekulieren nun über eine mögliche strategische Neuausrichtung des Produktportfolios, um die Marktposition im zunehmend wettbewerbsintensiven Elektrofahrzeugsektor zu stärken.


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