Der Halbleiterhersteller verzeichnet trotz kurzfristiger Kursrückgänge bedeutende staatliche Förderung für neue Produktionsanlagen und erhält positive Bewertungen von Analysten.


Die Aktie von Texas Instruments schloss am Donnerstag bei 167,74 Euro, was einen Rückgang von mehr als 11 Prozent im vergangenen Monat bedeutet. Trotz dieser negativen Entwicklung notiert der Kurs noch fast 12 Prozent über seinem 52-Wochen-Tief, das im April 2024 erreicht wurde. Bemerkenswert ist, dass das Papier derzeit mehr als 5 Prozent unter seinem 50-Tage-Durchschnitt und über 8 Prozent unter dem 200-Tage-Durchschnitt liegt.


Obwohl Texas Instruments am vergangenen Handelstag einen Rückgang verzeichnete, entwickelte sich die Aktie besser als einige Wettbewerber, darunter NVIDIA, Broadcom und Qualcomm, die ebenfalls Kursverluste hinnehmen mussten. Der Halbleiterhersteller bewegt sich aktuell in einem herausfordernden Marktumfeld, das von allgemeiner Volatilität geprägt ist.


Staatliche Förderung und strategische Investitionen

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Im Dezember 2024 erhielt Texas Instruments eine Förderung von bis zu 1,6 Milliarden Dollar durch den CHIPS and Science Act des US-Handelsministeriums. Diese Mittel sind für den Bau von drei neuen 300-mm-Halbleiterfertigungsanlagen in Texas und Utah vorgesehen, die darauf abzielen, die inländischen Produktionskapazitäten für Halbleiter zu stärken. Durch diese Investition sollen bis 2029 etwa 2.000 Arbeitsplätze entstehen.


Die jährliche Aktionärsversammlung von Texas Instruments ist für Donnerstag, den 17. April 2025, um 8:30 Uhr Ortszeit in Dallas angesetzt. Das Unternehmen wird einen Live-Audio-Webcast der Veranstaltung anbieten, der über den Investor Relations-Bereich der Unternehmenswebsite zugänglich sein wird.


Positive Analystenperspektiven


Citi-Analyst Christopher Danely hat Texas Instruments kürzlich als Top-Aktienempfehlung eingestuft und zeigt sich optimistisch hinsichtlich einer möglichen Erholung im Sektor der Analogchips. Danely geht davon aus, dass eine Wiederbelebung der Verkaufszahlen bis zur zweiten Hälfte des Jahres 2026 zu einem Anstieg des Gewinns pro Aktie um 70 Prozent führen könnte.


Texas Instruments navigiert weiterhin in einem komplexen Marktumfeld und balanciert dabei kurzfristige Herausforderungen mit langfristigen strategischen Investitionen. Die erhebliche staatliche Unterstützung und die positiven Analystenprognosen unterstreichen das anhaltende Engagement des Unternehmens für Wachstum und Innovation in der Halbleiterindustrie.


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