The Trade Desk sieht sich mit Insider-Transaktionen, hoher Bewertung und einer Sammelklage konfrontiert. Wie reagiert der Markt auf die Entwicklungen?

Die Aktie von The Trade Desk steht unter Beobachtung. Grund dafür sind auffällige Insider-Transaktionen und ein laufendes Gerichtsverfahren, das für Unruhe sorgt. Die Lage bleibt angespannt.

Management sichert sich Optionen

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Führungskräfte haben sich kürzlich Optionen auf Aktien gesichert. Laut gestern veröffentlichten Pflichtmitteilungen erwarb Strategiechefin Samantha Jacobson Optionen auf 157.515 Aktien. Rechtsvorstand Jay R Grant zog mit der gleichen Anzahl nach.

CEO Jeffrey Terry Green sicherte sich sogar Optionen für 450.045 Papiere. Sind das strategische Züge des Managements in unsicheren Zeiten? Der Markt nimmt diese Vorgänge genau zur Kenntnis.

Bewertung unter der Lupe

Wie steht es um die Bewertung der Aktie? Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) liegt bei hohen 62,12 – deutlich über dem Branchenschnitt. Auch das Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) von 9,95 und das EV/EBITDA-Verhältnis von 43,15 signalisieren eine ambitionierte Bewertung.

Zwar glänzt das Unternehmen mit einer hohen Bruttomarge von 81,75 Prozent, doch der Gewinn pro Aktie (EPS) von 0,37 bleibt hinter den Erwartungen zurück. Kein Wunder, dass der Kurs seit Jahresbeginn um über 61 Prozent eingebrochen ist – ein dramatischer Wertverlust.

Droht juristisches Ungemach?

Zusätzlicher Druck kommt von der juristischen Front. Am 21. April 2025 läuft eine wichtige Frist für Anleger ab, um in einer Wertpapier-Sammelklage als Hauptkläger aufzutreten. Die Klage betrifft Aktienkäufe zwischen dem 9. Mai 2024 und dem 12. Februar 2025.

Im Kern geht es um den Vorwurf irreführender Aussagen. Konkret werden Probleme bei der Einführung der Kokai-Plattform und deren negative Auswirkungen auf das Umsatzwachstum genannt. Diese Entwicklungen belasten den Kurs spürbar.

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