Thyssenkrupp-Betriebsrat zieht 'rote Linie' beim Stahl
20.05.2020 | 15:35
Beim angeschlagenen Stahl- und Industriekonzern
Thyssenkrupp
Merz hatte am Dienstag bei der Vorstellung des neuen Unternehmenskonzepts mit Blick auf die Stahlsparte gesagt, es gebe bei Thyssenkrupp keine Denkverbote. Die Abgabe der Mehrheit an der traditionsreichen Stahlsparte des Konzerns sei ebenso wenig ausgeschlossen wie der Einstieg eines chinesischen Unternehmens.
Im Gespräch ist auch eine Allianz von Thyssenkrupp mit der Salzgitter AG. An einer solchen "deutschen Lösung haben natürlich viele ein Interesse", sagte Merz der "Süddeutschen Zeitung". Auch die Arbeitnehmervertreter sehen ein solches Bündnis positiv. "Eine nationale Lösung für den Stahl kann Sinn ergeben. Wenn das aber gelingen soll, dann nur unter Federführung von Thyssenkrupp", sagte Nasikkol./hff/DP/eas
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