Dabei wird viel Wert auf Interaktivität gelegt, sodaß der Besucher selbst mitten drinnen ist.. Ob als Schauspieler vor dem Greenscreen oder als Gestalter eines virtuellen Avatars. Auch Fragen wie: „Wie werden Spezialeffekte geplant und Illusionen erzeugt werden? Was steckt technisch und budgetär dahinter? Welche Berufe werden benötigt?” werden in vielen Beispielen erklärt. Bei dieser Ausstellung bekommt der Besucher mehr Wissen darüber, mit welchen technischen Mitteln heutzutage „Fake Images“ hergestellt werden können. Diese Erklärungen werden mit viel Spaß und Witz für die ganze Familie dargestellt. Neben einem vielfältigen Rahmenprogramm zur Ausstellung gibt es auch unterschiedliche Programmschwerpunkte. So zeigt die interaktive Ausstellung auch Special effects der Cité des Sciences et de l’Industri. Hier geht man auf ca. 700m² den filmischen Spezialeffekten von den Anfängen bei Georges Méliès bis zu aktuellen Blockbustern nach und gibt die Möglichkeit hinter die Kulissen zu blicken. Auf rund 150 Quadratmetern hat das technische Museum ein Filmstudio aufgebaut, wo die Besucher in vier kleinen Filmsets selbst mit Spezialeffekten und deren Wirkung auf den Betrachter experimentieren können. Im Rahmen einer Führung kann man auch einen historischen Blick auf die Entstehung der Filmtechnik werfen, um über die Wirkung der Effekte mehr zu erfahren. Eine wirklich gelungene Ausstellung.