Der französische Energiekonzern unterstützt Untersuchungen zu Vorfällen in Cabo Delgado und investiert gleichzeitig in deutsche Energiespeicherprojekte mit 221 MW Kapazität.


Der französische Energieriese TotalEnergies SE begrüßt den Beginn offizieller Untersuchungen zu mutmaßlichen Menschenrechtsverletzungen durch mosambikanische Sicherheitskräfte in der Afungi-Halbinsel, Provinz Cabo Delgado. Diese Entwicklung könnte für Investoren von Bedeutung sein, da der Konzern als Anteilseigner am Mozambique LNG-Projekt mit 26,5% Beteiligung ein erhebliches wirtschaftliches Interesse in der Region verfolgt. Die betreffenden Vorwürfe, die 2024 durch Medienberichte publik wurden, beziehen sich auf Vorfälle im Sommer 2021 und haben bereits im November 2024 zu einer Anfrage des Unternehmens an die mosambikanischen Behörden geführt, eine formelle Untersuchung einzuleiten.

Bei Treffen Ende Januar mit den neu ernannten Amtsträgern Mosambiks, darunter Präsident Daniel Chapo, betonte TotalEnergies-Vorstandsvorsitzender Patrick Pouyanné die Wichtigkeit, dass solche Ermittlungen im Einklang mit rechtsstaatlichen Prinzipien und unter Respektierung der Souveränität Mosambiks durchgeführt werden müssen. Erfreulich für den Konzern ist die Ankündigung des mosambikanischen Generalstaatsanwalts vom 4. März 2025, dass eine strafrechtliche Untersuchung zu diesen Anschuldigungen eingeleitet wurde. TotalEnergies hat zudem die Beteiligung der Mosambikanischen Kommission für Menschenrechte (CNDH) angefragt, die am 25. März 2025 ihre Zusage gab, eine eigene Bewertung aller relevanten Informationen vorzunehmen, um sicherzustellen, dass die Fakten ordnungsgemäß ermittelt und die Rechte aller beteiligten Parteien vollständig respektiert werden.

Umfangreiche Aktivitäten in Deutschland und weltweit

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Während der Konzern in Mosambik auf Transparenz und Kooperation mit den Behörden setzt, expandiert er gleichzeitig in anderen Märkten. In Deutschland hat TotalEnergies kürzlich erhebliche Investitionen in den Energiespeichersektor angekündigt. Auf der Europe 2025-Konferenz in Berlin gab das Unternehmen bekannt, 160 Millionen in sechs neue Batteriespeicherprojekte mit einer Gesamtkapazität von 221 Megawatt zu investieren. Diese werden von Kyon Energy, einer seit Anfang 2024 zur TotalEnergies-Gruppe gehörenden Tochtergesellschaft, entwickelt. Mit diesen strategischen Investitionen unterstreicht der global agierende Energiekonzern seine Diversifizierungsstrategie und sein Engagement für nachhaltige Energielösungen, was für Anleger ein wichtiger Indikator für die langfristige Positionierung des Unternehmens im sich wandelnden Energiesektor sein dürfte.

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