Morningstar bestätigt gutes Rating für TriplePoint, doch UBS senkt Kursziel deutlich. Wie geht es mit der Aktie weiter?

Die Lage bei TriplePoint Venture Growth BDC bleibt spannend. Einerseits gab es kürzlich positive Signale von Ratingagenturen, andererseits sehen Analysten wohl dunklere Wolken am Horizont aufziehen. Was bedeutet das für die Aktie?

Fels in der Brandung? Morningstar gibt Rückendeckung

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Anfang April bestätigte Morningstar DBRS das Investment-Grade-Rating (BBB (low)) für die Gesellschaft und beließ den Ausblick auf "stabil". Kein Wunder, denn das Unternehmen punktet mit seiner Anbindung an die globale Venture-Lending-Plattform TriplePoint Capital.

Zudem haben sich die Bilanzkennzahlen verbessert, und 2024 kehrte man in die Gewinnzone zurück. Auch die Finanzierung scheint auf soliden Beinen zu stehen, nicht zuletzt durch die Erneuerung einer Kreditlinie über 300 Millionen Dollar und eine Privatplatzierung über 50 Millionen Dollar in diesem Jahr. Morningstar setzt darauf, dass das Investmentportfolio bald wieder wächst.

Analysten ziehen die Reißleine!

Doch trügt der Schein? Kaum war die Tinte unter dem Rating trocken, senkte UBS das Kursziel für die TriplePoint-Aktie drastisch von 7,50 auf nur noch 6 Dollar. Das ist mal eine Ansage!

Offenbar trauen die Banker dem Braten kurzfristig nicht so recht. Dieses gesenkte Ziel passt ins Bild: Am Freitag schloss die Aktie bei 5,97 USD. Damit notiert sie deutlich unter dem 50-Tage-Durchschnitt von 7,15 USD und kratzt am 52-Wochen-Tief von 5,75 USD. Der Titel ist damit klar im Abwärtstrend gefangen, über 34% hat er auf Jahressicht verloren.

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