TrueBlue verzeichnet massive Kursverluste und setzt auf eine neue Partnerschaft. Der anstehende Quartalsbericht entscheidet über die Zukunft des Unternehmens.

Die TrueBlue-Aktie gleicht derzeit einer Achterbahnfahrt – und die nächste steile Kurve steht bereits bevor. Während das Unternehmen mit einer neuen Partnerschaft gegensteuern will, zeigen die Zahlen ein düsteres Bild. Kann der bevorstehende Quartalsbericht die Wende bringen?

Dramatische Talfahrt

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TrueBlue hat in den letzten Monaten einen beispiellosen Absturz erlebt. Seit Jahresanfang verlor die Aktie über 45% an Wert, innerhalb eines Jahres sogar fast 60%. Am Freitag sackte der Kurs erneut um 4% ab und schloss bei mageren 4,29 US-Dollar – nur knapp über dem 52-Wochen-Tief von 4,17 Dollar.

Die Gründe für diese Talfahrt sind eindeutig:

  • Umsatzrückgang von 17,8% im letzten Jahr
  • Negatives EBITDA von -13,2 Millionen Dollar
  • Drei Analysten senkten jüngst ihre Gewinnerwartungen

Partnerschaft als Rettungsanker?

In dieser schwierigen Lage setzt TrueBlue auf eine strategische Partnerschaft mit OMNIA Partners. Das Ziel: innovative Personallösungen entwickeln, die das Geschäft stabilisieren sollen. Doch der Markt reagierte zunächst skeptisch – die Aktie stürzte im Vorhandel um 12,75% ab, bevor sie etwas Boden zurückgewann.

Trotz der aktuellen Turbulenzen halten einige Analysten an einem Kursziel von 11,50 Dollar fest. Das würde ein enormes Aufwärtspotenzial von über 160% bedeuten. Doch angesichts der schwachen Finanzkennzahlen wirkt diese Prognose wie ein frommer Wunsch.

Entscheidungstag naht

Alles steht nun im Zeichen des Quartalsberichts am 5. Mai. Wird das Management einen Plan vorlegen, wie es die Umsatzeinbrüche stoppen und zurück in die Gewinnzone kommen will? Oder droht nach den bereits drastischen Verlusten die nächste Enttäuschung?

Eines ist klar: TrueBlue kämpft ums Überleben. Die kommende Woche könnte zeigen, ob die Aktie eine Trendwende schafft – oder weiter in die Bedeutungslosigkeit abrutscht.

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