UEFA-Präsident Aleksander Ceferin hat eine Reduzierung der Gastgeberländer für die ins Jahr 2021 verlegte Fußball-EM nicht ausgeschlossen. "Prinzipiell ist die Idee, dass wir bei den gleichen Städten bleiben. Mit neun Städten ist alles geregelt. Bei drei Städten haben wir einige Probleme, daher werden wir weiter diskutieren", sagte der 52-Jährige in einem Interview des Senders beIN SPORTS. "Prinzipiell werden wir es in zwölf Städten machen, aber wenn nicht, sind wir bereit, es in zehn, neun oder acht zu tun", sagte Ceferin.

Die EM hätte zum 60-jährigen Turnierjubiläum in diesem Sommer erstmals gleich in zwölf Ländern stattfinden sollen. Wegen der Coronavirus-Pandemie hatte die UEFA entschieden, das Turnier nun vom 11. Juni bis 11. Juli 2021 auszurichten. Einige Gastgeberstädte wie das spanische Bilbao hatten zuletzt Probleme geäußert, den neuen Termin gewährleisten zu können.

Der deutsche Spielort München, wo die DFB-Elf in der Vorrunde auf Frankreich, Portugal und einen noch nicht qualifizierten Playoffsieger treffen soll, hat seine Bereitschaft für die Gastgeberrolle 2021 bereits bestätigt./aer/DP/men

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AXC0050 2020-05-16/11:42

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