United Rentals Aktie: Zwischen Hoffnung und Skepsis
United Rentals übertrifft Quartalserwartungen, doch die Aktie bleibt unter Druck. Expansionspläne in Europa und starkes Spezialgeschäft könnten den Trend umkehren.
Einleitung
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United Rentals steht an einem Wendepunkt. Während der Mietgeräte-Spezialist mit soliden Quartalszahlen und einer optimistischen Jahresprognose aufwartet, zeigt die Aktie seit Monaten Schwäche. Können die Expansionspläne in Europa und das starke Spezialgeschäft den Abwärtstrend stoppen?
Solide Zahlen, aber getrübte Stimmung
Das Unternehmen überraschte zuletzt mit einem Umsatz von 3,72 Milliarden Dollar im ersten Quartal, der die Erwartungen übertraf. Mit einer Umsatzwachstumsrate von 6,7% und einem beeindruckenden Return on Equity von 30,17% demonstriert United Rentals betriebliche Stärke. Doch die Aktie notiert aktuell rund 33% unter ihrem Jahreshoch – ein deutliches Zeichen für anhaltende Skepsis der Anleger.
Analysten gespalten
Die Expertenmeinungen könnten unterschiedlicher nicht sein:
- 11 Kaufempfehlungen stehen 9 Halte- und 3 Verkaufsbewertungen gegenüber
- Kursziele reichen von 485 bis 1.225 Dollar
- Die durchschnittliche Zielmarke von 730 Dollar deutet auf ein Potenzial von knapp 13% hin
Truist, Citigroup, Goldman Sachs und JPMorgan haben ihre Bewertungen jüngst bestätigt, bleiben aber vorsichtig optimistisch.
Wachstumstreiber Spezialsegment und Europa
Besonders das Spezialgeschäft von United Rentals entwickelt sich dynamisch und übertrifft das Kerngeschäft. Gleichzeitig bereitet sich das Unternehmen mit seinem Debüt auf der Bauma, der weltgrößten Baumesse, auf eine verstärkte Präsenz in Europa vor. Diese strategische Erweiterung könnte langfristig neue Wachstumspfade eröffnen.
Ausblick: Kann die Erholung anhalten?
Für 2025 erwartet das Management einen Umsatz zwischen 15,6 und 16,1 Milliarden Dollar. Die Kombination aus starken Projektpipelinen und stabiler Nachfrage gibt Anlass zur Hoffnung. Doch die technische Chartlage bleibt angespannt – die Aktie notiert zwar über dem 50-Tage-Durchschnitt, aber deutlich unter der 200-Tage-Linie.
Die entscheidende Frage: Reichen die fundamentalen Stärken aus, um den Abwärtstrend zu durchbrechen? Die nächsten Quartalszahlen und die Entwicklung in Europa werden hier richtungsweisend sein.
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