Der Uranpreis verzeichnet einen starken Rückgang, angetrieben durch US-Diskussionen über russische Importe. Langfristige Trends könnten jedoch wieder für Bewegung sorgen.

Der Uranmarkt zeigt sich aktuell von seiner schwachen Seite. Der Preis für ein Pfund Uran notiert heute bei rund 65,05 US-Dollar. Das ist ein deutlicher Rückgang von etwa 10,21 Prozent seit Jahresbeginn 2025.

Russland sorgt für Nervosität

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Was steckt hinter dieser Entwicklung? Vor allem die Diskussionen in den USA sorgen für Verunsicherung an den Märkten. Konkret geht es um ein mögliches Ende des Importverbots für russisches Uran.

Die Aussicht auf zusätzliches Angebot aus Russland hat Käufer zögern lassen. Das Ergebnis: Der Uranpreis gerät unter Druck. Geopolitische Spannungen und Änderungen in der US-Handelspolitik werfen ihre Schatten voraus.

Langfristige Faktoren im Blick

Doch ist das die ganze Geschichte? Nicht unbedingt. Trotz aktueller Turbulenzen gibt es Faktoren, die langfristig für den Sektor sprechen könnten:

  • Steigende Nachfrage: Länder wie China planen den Ausbau der Kernkraft. Neue Technologien wie Small Modular Reactors (SMRs) könnten den Bedarf weiter ankurbeln.
  • Angebotslücke: Marktbeobachter verweisen auf ein strukturelles Angebotsdefizit. In den vergangenen Jahren wurde zu wenig in neue Uranminen investiert.

Diese langfristigen Perspektiven stehen jedoch aktuell klar im Schatten der geopolitischen Unsicherheiten. Die US-Handelspolitik bleibt der entscheidende kurzfristige Faktor für die Preisentwicklung am Uranmarkt.

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