Vizekanzler Werner Kogler sorgt in der Sendung "Talk und Tore" für Hoffnung bei den Fans der österreichischen Bundesliga. Der Sportminister bestätigt, dass, mit Genehmigung, 750 Zuseher ab dem 01. Juli in die österreichischen Stadien dürfen. Davon konkrekt betroffen wäre der vorletze Spieltag der Meistergruppe sowie die komplette letzte Bundesliga-Runde und das Europacup-Play-Off. "Alle Regeln übertragbar machen", so die Devise laut Kogler. Im August sollen 1250 Fans Einlass bekommen, ab 01. September sei in "wesentlich größeren Dimensionen" zu denken", so Kogler. "Möglicherweise ist es gar nicht mehr nötig, was wir jetzt alles an Prozedere haben", sagt Kogler. Die Regelungen sollen auch für den Amateurbereich gelten, der laut Kogler mit 01. September starten soll. Die ersten Ansagen aus dem Gesundheitsministerium, wonach die aktuelle Bundesliga-Saison wegen der Corona-Pandemie ohne Zuseher fertiggespielt werden müsse, stifteten Verwirrung. "Für die (Anfang Juni startende, Anm.) Bundesliga haben wir eine eigene rechtliche Regelung verankert", meinte Anschober noch am 25. Juli mit Blick auf die seit Mitte Mai geltende Verordnung für allerdings alle Mannschaftssportarten. "In einem gemeinsamen Termin mit den Verantwortlichen der österreichischen Fußball-Bundesliga Anfang nächster Woche werden wir besprechen, ob auch das Modellprojekt Bundesliga an die neuen Öffnungsschritte für Veranstaltungen angepasst werden soll", erklärte Gesundheitsminister Rudolf Anschober am Tag darauf.