Österreichische Investoren melden Stimmrechtszuwachs ohne operative Auswirkungen, während der Wolfsburger Konzern im Elektroauto-Segment deutliche Zuwächse verzeichnet.

Die Volkswagen Aktiengesellschaft hat zwei bedeutende Stimmrechtsmitteilungen veröffentlicht, die einen Einblick in die aktuellen Eigentumsverhältnisse des Wolfsburger Autobauers gewähren. Hubertus Josef Kiesling und Andreas Johann Kiesling aus Österreich haben dem Unternehmen am 8. April mitgeteilt, dass sie bestimmte Stimmrechtsschwellen überschritten haben. Bemerkenswert ist, dass diese Überschreitung nicht auf einen direkten Aktienerwerb zurückzuführen ist, sondern auf eine erstmalige Zurechnung von Stimmrechten aus Aktien eines Tochterunternehmens gemäß § 34 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 WpHG. Beide Mitteilenden versichern, dass sie weder Handelsgewinne erzielen noch strategische Ziele umsetzen wollen. Zudem planen sie in den nächsten zwölf Monaten keine weiteren Stimmrechtserwerbe und streben keine Einflussnahme auf die Unternehmensführung oder Änderungen der Kapitalstruktur an. Diese Entwicklung erfolgt in einem für Volkswagen herausfordernden Marktumfeld.

Positive Entwicklung im E-Auto-Segment

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Während die Stimmrechtsveränderungen keine unmittelbaren Auswirkungen auf die operative Ausrichtung des Konzerns haben dürften, kann Volkswagen im Bereich der Elektromobilität beachtliche Erfolge vorweisen. Im ersten Quartal steigerte der Konzern seine weltweiten BEV-Auslieferungen um beeindruckende 59 Prozent auf 216.800 Fahrzeuge gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Besonders in Europa und den USA verzeichnete VW starke Zuwächse, während der chinesische Markt weiterhin Schwierigkeiten bereitet. Der globale Anteil von Elektrofahrzeugen am Gesamtabsatz des Konzerns konnte dadurch deutlich gesteigert werden. Diese positive Entwicklung spiegelte sich auch im Aktienkurs wider, der sich trotz eines schwachen Starts in den Handelstag ins Plus vorarbeiten konnte und damit zu den wenigen Gewinnern im DAX zählte.

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