Die VST BUILDING TECHNOLOGIES AG („VST“) kann trotz der Covid-19-Pandemie über eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung für das Jahr 2020 berichten. Der Konzernumsatz stieg im Geschäftsjahr 2020 von 41,9 Mio. Euro auf 58,6 Mio. Euro. Die Betriebsleistung konnte binnen Jahresfrist von 42,1 Mio. Euro auf 64,2 Mio. Euro gesteigert werden. Das Betriebsergebnis vor planmäßigen Abschreibungen und Wertminderungen (EBITDA) lag bei 0,1 Mio. Euro (Vj. -3,8 Mio. Euro). Das Betriebsergebnis (EBIT) belief sich auf -1,4 Mio. Euro nach -4,6 Mio. Euro im Jahr zuvor. VST hat zudem 2020 wichtige strategische Ziele erreicht und ihren internationalen Expansionskurs ins europäische Ausland, trotz Pandemie, weiter fortgesetzt. In Ergänzung zu ihren Kernmärkten Deutschland, Österreich und Schweden hat VST weiter neue Absatzregionen erschlossen und erste Projekte in Dänemark und Polen gestartet. Bereinigt um die einmaligen Aufwendungen für die Expansion ins europäische Ausland wäre das EBIT positiv. Das Periodenergebnis lag bei -2,8 Mio. Euro nach -7,0 Mio. Euro in 2019.

Zu den internationalen Erfolgen von VST in neuen Märkten zählt die Beauftragung von VST in Kopenhagen für die Lieferung von Baukomponenten für ein Sanierungsprojekt. Neue Projekte startete VST in Dänemark zudem auch in Roskilde, Slagelse und Aarhus, wo VST ein Neubauprojekt im Wohnimmobilienbereich mit 100 Einheiten realisiert. In der Ortschaft Mateuszek in Polen erhielt VST im Rahmen eines Wohnimmobilienprojekts einen ersten Auftrag für die Lieferung verschiedener Verbundschalungselemente. Weitere attraktive Aufträge erhielt VST darüber hinaus auch in den Kernmärkten Schweden, Österreich und Deutschland, unter anderem für die Errichtung einer Schule im Großraum Stockholm sowie für ein Wohnimmobilienprojekt in Leipzig.

VST sieht sich für weiteres Wachstum gut aufgestellt. Das Unternehmen verfügt über eine starke Marktposition und verzeichnet eine hohe Nachfrage nach ihrer einzigartigen und patentierten Technologie. Es zeichnet sich ab, dass beispielsweise das VST-Werk in Nitra im 4. Quartal 2021 nahezu voll ausgelastet sein wird.

Nach der Entkonsolidierung von Premiumverbund Deutschland werden diese Umsätze künftig nicht mehr im VST-Konzern ausgewiesen, woraus in 2021 ein entsprechender Rückgang der Erlöse resultieren wird.

Kamil Kowalewski, Vorstand von VST: „Für den gesamten Bausektor war 2020 aufgrund der zahlreichen Einschränkungen durch die Covid-19-Pandemie kein einfaches Jahr. Wir haben es jedoch geschafft, strategiekonform Fortschritte in unseren Wachstumsfeldern zu erzielen und haben weiter ins europäische Ausland expandiert. Wir haben unser EBITDA trotz der hohen Expansionsaufwendungen in den positiven Bereich gedreht. Wir verzeichnen eine gute Nachfrage nach unseren Produkten und blicken optimistisch auf die kommenden Jahre.“

Der Jahresfinanzbericht 2020 wird im Laufe des heutigen Tages auf der Unternehmenswebsite unter www.vstbuildingtechnologies.com zur Verfügung gestellt.

Über die VST BUILDING TECHNOLOGIES AG

Die VST BUILDING TECHNOLOGIES AG bietet innovative, patentgeschützte Technologielösungen für den Hochbau, die hauptsächlich im Wohnungs- und Hotelbau, aber auch bei Pflege- und Studentenheimen eingesetzt werden. Die VST-Technologie zeichnet sich durch überlegene ökonomische und ökologische Eigenschaften im Vergleich zur herkömmlichen Bauweise aus. Die Gesellschaft verfügt über eine breite Wertschöpfungskette: Diese reicht von der Projektplanung und Gebäudestatik über die Produktion der patentierten Verbundschalungstechnik-Elemente, wie Wände und Decken, im eigenen Werk sowie deren Lieferung, Montage und Ausbetonierung direkt auf der Baustelle bis hin zu schlüsselfertigen Objekten. Darüber hinaus lizensiert VST die patentierte Technologie für ausgewählte Regionen außerhalb der EU, liefert die dafür erforderlichen Werksanlagen und schult die Kunden im speziellen VST Planungs- und Produktions-Know-how.

Die Anleihe 2019/2024 (ISIN DE000A2R1SR7) der VST BUILDING TECHNOLOGIES AG ist im Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse und die VST-Aktie (ISIN AT0000A25W06) im Marktsegment direct market plus der Wiener Börse, im m:access der Börse München sowie im Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet.