Vulcan Energy Resources Aktie: Erfolgsstory der Woche!
23.03.2025 | 12:50
Die Vulcan Energy Resources-Aktie verzeichnete in den letzten sieben Tagen einen bemerkenswerten Anstieg von knapp 23 Prozent und schloss am Freitag bei 2,95 Euro. Trotz des starken Anstiegs im vergangenen Jahr von über 73 Prozent liegt der aktuelle Kurs noch immer rund 42 Prozent unter dem 52-Wochen-Hoch von 5,10 Euro.
Vulcan Energy Resources hat seine Position im Sektor der erneuerbaren Energien durch strategische Übernahmen und technologische Innovationen im Bereich Geothermie und Lithiumgewinnung kontinuierlich ausgebaut. Das Unternehmen expandierte seine Geothermie-Aktivitäten Anfang 2022 durch die Übernahme des Insheim-Geothermiekraftwerks in Deutschland. Diese Akquisition ermöglichte die Generierung erster Umsätze aus geothermischer Energie, wobei im März 2022 Einnahmen von 1,7 Millionen Euro gemeldet wurden. Im April 2022 schloss Vulcan zudem eine 20-jährige Vereinbarung mit dem Mannheimer Energieunternehmen MVV zur jährlichen Lieferung von 240-350 Gigawattstunden erneuerbarer geothermischer Wärme ab, die ab 2025 beginnen soll.
Nachhaltige Lithiumgewinnung und technologische Fortschritte
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Das Engagement von Vulcan für nachhaltige Lithiumgewinnung zeigt sich in der Akquisition von fünf Explorationslizenzen im deutschen Oberrheingraben Anfang 2022. Dieser Schritt zielt auf die Erschließung von Gebieten mit Potenzial für geothermische Energie und CO₂-freie Lithiumproduktion ab. Das Unternehmen sicherte sich auch eine Genehmigung der italienischen Regierung zur Erkundung der geothermischen Region Cesano nahe Rom, was zu einer gemeinsamen Forschungsvereinbarung mit ENEL Green Power im Juli 2022 für geothermische Lithiumprojekte am Standort Cesano führte. Im November 2022 kündigte Vulcan Pläne zur Ausweitung seiner Lithium-Explorationsaktivitäten auf das Elsass in Frankreich an.
Im Februar 2022 eröffnete Vulcan ein neues Labor in Karlsruhe-Durlach, um die analytischen Fähigkeiten seiner Lithiumsparte zu verbessern. Das Unternehmen ging zudem eine Partnerschaft mit dem Chemiekonzern Nobian ein, um eine gemeinsame Lithiumraffinerie im Industriepark Höchst in Frankfurt zu errichten. Diese Anlage soll Nobians Elektrolysetechnologie nutzen, um Lithiumchlorid in hochreines Lithiumhydroxid umzuwandeln, das die Spezifikationen der Batteriehersteller übertrifft. Vulcan hat außerdem ein neues Sorptionsmittel entwickelt, das hauptsächlich aus Lithiumchlorid-Aluminat besteht und überlegene Leistungen bei der Lithiumextraktion gezeigt hat.
Marktposition und Umweltengagement
Die Marktposition von Vulcan wird durch bedeutende Partnerschaften gestärkt. Im Januar 2022 unterzeichnete das Unternehmen eine verbindliche Abnahmevereinbarung mit LG Energy Solutions für die Lieferung von Lithiumhydroxid ab 2025. Im Juni 2022 investierte der französische Automobilhersteller Stellantis 50 Millionen Euro in Vulcan und wurde damit zum zweitgrößten Aktionär des Unternehmens. Gleichzeitig wurde die Lithium-Liefervereinbarung bis 2035 verlängert.
Die Hinwendung zu umweltfreundlichen Praktiken spiegelt sich auch in einer Lebenszyklusanalyse wider, die Vulcan 2021 durchführte. Diese ergab einen negativen CO₂-Fußabdruck von 2,9 Tonnen CO₂ pro Tonne produziertem Lithiumhydroxid. Diese Studie war die weltweit erste Umweltbilanz für die Produktion von Lithiumhydroxid-Monohydrat und unterstreicht Vulcans Engagement für die Reduzierung der Umweltauswirkungen der Lithiumgewinnung.
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