Immobielienverkäufe sowie Bewertungs- und Wechselkursgewinne haben dem Hotel- und Büroentwickler Warimpex im zweiten Quartal einen Gewinnsprung beschert. Das Nettoergebnis drehte auf 6,1 Mio. Euro ins Plus, nach 1,3 Mio. Euro Verlust im Vorjahresvergleich. Und, die Zahlen waren besser als von Analysten erwartet - siehe Soll / Ist.

Auch in Summe des ersten Halbjahres drehte das Ergebnis nun ins Plus - nach minus 4,3 Mio. auf nun plus 17,9 Mio. Euro.

Die Hotel-Umsatzerlöse sanken heuer im Jahresabstand um 24 Prozent auf 4,8 Mio. Euro (samt anteilsmäßiger Einbeziehung der Joint Ventures um 6 Prozent auf 19,8 Mio. Euro), vor allem wegen des Verkaufs der Betriebsgesellschaft des Hotel Dvorak im tschechischen Karlsbad. Der Bürovermietungs-Umsatz wuchs dagegen um 23 Prozent auf 9,2 Mio. Euro (samt Joint Ventures um 18 Prozent auf 11,3 Mio. Euro), wesentlich beeinflusst durch den Ankauf des B52-Bürogebäudes in Budapest und die Fertigstellung von Ogrodowa Office in Lodz in Polen im Vorjahr. „Noch heuer werden die Büroerlöse die Oberhand gewinnen", sagt CEO Franz Jurkowitsch dazu.

In Bau hat Warimpex derzeit die Revitalisierung des Bürohauses Mogilska 41 in Krakau und die Repositionierung eines 3-Sterne-Tagungshotels in Darmstadt (Eröffnung noch heuer). In Planung sind das Bürohaus Chopin mit ca. 21.000 m2 in Krakau, die Avior Towers mit ca. 20.000 m2 in St. Petersburg und das Bürohaus Mogilska 3 mit ca. 12.000 m2 in Krakau. 

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