Waste Management steigert Quartalsdividende um 10 % und präsentiert solide Quartalszahlen. Kann der Umweltdienstleister seine Erfolgsserie fortsetzen?

Waste Management beweist einmal mehr, warum der Abfallentsorger zu den zuverlässigsten Dividendenzahlern der Börse zählt. Mit einer erneuten Erhöhung der Ausschüttung setzt das Unternehmen seine beeindruckende Serie fort – doch steckt dahinter mehr als nur Routine?

Rekordserie wird fortgesetzt

Der Umweltdienstleister erhöht seine Quartalsdividende für 2025 um satte 10 Prozent auf 0,825 US-Dollar pro Aktie. Damit markiert dies bereits das 22. Jahr in Folge mit steigenden Ausschüttungen – ein klares Signal finanzieller Stärke und Planungssicherheit für Anleger.

  • Jahresdividende 2025: 3,30 $ pro Aktie
  • Dividendenwachstum: 22 Jahre ununterbrochen
  • Aktuelle Dividendenrendite: ~1,6% (bei aktuellem Kurs)

Fundament stützt die Dividendenpolitik

Die jüngste Dividendenerhöhung kommt nicht von ungefähr. Im ersten Quartal 2025 legte Waste Management beeindruckende Zahlen vor:

  • Umsatzwachstum: +16,7% auf 6,02 Mrd. $
  • EBITDA-Marge: 28,5% (bereinigt)
  • Kerngeschäft: Stabile Marge von 30%

Besonders bemerkenswert: Das Wachstum speist sich nicht nur aus Preiserhöhungen (+6,5%), sondern auch aus einer soliden operativen Performance.

Strategische Weichenstellungen zahlen sich aus

Doch Waste Management ruht sich nicht auf seinem Kerngeschäft aus. Mit gezielten Zukäufen wie Stericycle drängt das Unternehmen erfolgreich in lukrative Nischen wie die Gesundheitsabfallentsorgung. Allein dieser Bereich steuerte im letzten Quartal 95 Mio. $ zum bereinigten EBITDA bei.

Gleichzeitig investiert der Konzern massiv in Zukunftsthemen:

  • Recyclinginnovationen
  • Erneuerbare Energien
  • Nachhaltigkeitslösungen

Diese strategische Ausrichtung könnte Waste Management langfristig weiteres Wachstum bescheren – und damit die Basis für weitere Dividendenerhöhungen schaffen. Die Aktie zeigt sich aktuell stabil bei rund 207 Euro, nachdem sie in den letzten Wochen etwas an Schwung verloren hatte.

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