Was ist Forex-Trading?

Im Gegensatz zu Aktien geht es bei dem Handel mit Devisen nicht um Unternehmen. Stattdessen werden die Positionen durch Währungen belegt. Diese unterliegen durch Konjunktur, Handel, Inflation und viele andere Aspekte dauerhaften Schwankungen. Auch der Devisenhandel spielt hier eine Rolle.

Man spekuliert in dieser Branche des Tradings also auf den Anstieg oder Wertverlust einer Währung. Die Möglichkeiten, mit Währungen zu traden, sind recht variabel: 

  1. Ein Trader kann auf eine einzelne Währung, wie den Euro spekulieren.
  2. Währungspaare lassen sich ebenfalls traden - dabei setzt man darauf, welche Währung im Verhältnis zur anderen an Wert gewinnt. Beliebt sind hier Vergleiche zwischen den großen Einheiten wie Dollar und Euro im Verhältnis zu eher schwächeren Währungen.
  3. Man kann sowohl Short- als auch Long-Positionen traden. Somit ist es auch möglich, auf einen Negativtrend zu spekulieren (was beim Kauf von Wertpapieren nicht möglich ist). 

Somit kann man sämtliche Informationen und Daten zu einer Währung nutzen, um jederzeit einen Trade zu leisten - man muss nicht darauf schauen, welche Währungen wahrscheinlich an Wert gewinnen, sondern kann auch bei schlechten Erwartungen handeln. 

Wie beeinflusst Forex-Trading den Markt?

Das Prinzip, das hinter dem Einfluss von Devisenhandel auf die Wirtschaft steckt, ist recht einfach: Es geht hierbei um Angebot und Nachfrage.

Denn ein Kurs wird auch dadurch reguliert, wie begehrt er ist. Kaufen besonders viele Investoren eine bestimmte Währung, steigt der Wert. Wird eine Währung weniger gehandelt, erleidet der Kurs Verluste. 

Jede Kursschwankung hat besonders auf den internationalen Handel Auswirkungen. Da heute viel über die Landesgrenzen hinaus gehandelt wird, wird dadurch mitbestimmt, wie teuer ein Import oder wie lukrativ ein Export ist. Steigt der Dollarkurs, ist die Währung in diesem Moment im Verhältnis zu allen anderen Währungen mehr wert als vorher - also lassen sich auch mehr Produkte in einer anderen Währung kaufen.

Wer schon mal im Ausland im Urlaub war hat vielleicht auch bemerkt, dass der aktuelle Kurs besonders gut oder besonders schlecht ist, weil er beim Umtausch eher viel oder wenig Geld der anderen Währung erhalten hat und sich dementsprechend viel leisten konnte. 

Erfolgreiches Forex-Trading - mit einfachen Tools erfolgreich traden

Beim Trading werden natürlich Ressourcen und Assets benötigt, um viele Informationen und Daten zu vergleichen. Je mehr Daten verglichen werden können, desto zuverlässiger ist eine Prognose. Dabei bieten Plattformen Services an, die die Analyse vereinfachen. 

Ein solches Beispiel ist der Simple Moving Average Indikator. Man nennt ihn auch den gleitenden Indikator. Dies ist ganz einfach gesagt der Durchschnitt eines Kurses auf einen bestimmten Zeitraum gesehen. Während die Währung ständigen Schwankungen unterliegt und täglich ihren Wert stark verändert, kann ein solches Moving Average den tatsächlichen Durchschnittswert ermitteln. Auf diese Weise sind die wirkliche Bewegung und der Trend einer Position deutlich leichter erkennbar.