Wells Fargo zahlt Milliardenstrafe wegen Scheinkontenskandals
21.02.2020 | 22:29
Eine Affäre um fingierte Konten kommt die
US-Großbank Wells Fargo
Wells Fargo hatte 2016 zugegeben, dass Mitarbeiter jahrelang in großem Stil Bank- und Kreditkartenkonten eröffneten, die nicht von Kunden autorisiert waren. Wenig später war der damalige Vorstandschef John Stumpf seinen Job los. Doch auch die US-Behörden machten in der Affäre keine gute Figur. So räumte die Bankenaufsicht später ein, dass die Kontrolle unzureichend war und etliche Gelegenheiten verpasst wurden, den Tricksereien früher auf die Schliche zu kommen. Obwohl es Jahre zuvor schon Hinweise von Whistleblowern und Medienberichte gab, folgten erst ab September 2016 Konsequenzen./hbr/DP/he
ISIN US9497461015
AXC0286 2020-02-21/22:29
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