Der US-Holzriese Weyerhaeuser kämpft mit schwachen Umsätzen und gesenkten Prognosen. Analysten bleiben gespalten – kann die Aktie sich erholen?

Der US-Forstwirtschaftskonzern Weyerhaeuser steckt in der Zwickmühle: Während die jüngsten Quartalszahlen nur teilweise überzeugen, drücken Analysten ihre Erwartungen weiter nach unten. Kann der Holzriese in einem schwierigen Marktumfeld noch überraschen?

Ernüchternde Zahlen im ersten Quartal

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Die Bilanz für das erste Quartal 2025 zeigt ein durchwachsenes Bild. Zwar konnte Weyerhaeuser die Gewinnerwartungen erfüllen, doch die Umsatzzahlen blieben hinter den Hoffnungen zurück. Besonders brisant: Das Analysehaus Zacks senkte seine Prognose für das dritte Quartal von 0,22 auf 0,21 Dollar je Aktie – ein klares Signal für wachsende Skepsis.

Analysten bleiben gespalten

Trotz der Dämpfer halten die meisten Experten an einer "Moderate Buy"-Einschätzung fest. Das durchschnittliche Kursziel von 33,75 Dollar deutet auf beträchtliches Aufwärtspotenzial hin – doch die Bandbreite der Schätzungen zeigt, wie unsicher die Lage ist. Seit Anfang März notiert die Aktie konsequent unter ihrem 200-Tage-Durchschnitt, was technisch als Warnsignal gilt.

Branche unter Druck

Als führender Player im Holz- und Forstwirtschaftssektor ist Weyerhaeuser stark von der Konjunktur und der Nachfrage nach Bauholz abhängig. Immerhin: Die Erwartungen für das bereinigte EBITDA liegen 20 Millionen Dollar über dem Vorquartal – ein kleiner Lichtblick in stürmischen Zeiten.

Die Aktie, die seit Jahresbeginn bereits ein Fünftel an Wert verloren hat, sucht weiter nach Halt. Ob der Holzriese die Talsohle erreicht hat oder weiter ins Trudeln gerät, wird sich an der Entwicklung der Baubranche und den nächsten Quartalszahlen zeigen.

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