Der Wiener Aktienmarkt dürfte am Montag etwas leichter ins Geschäft starten. Einen Indikation auf den heimischen ATX stand rund eine halbe Stunde vor Handelsbeginn 0,3 Prozent im Minus bei 3.618 Punkten. Im europäischen Umfeld zeichnete sich vorbörslich nur wenig Bewegung ab. Die Fernost-Vorgaben fielen inzwischen gemischt aus.

Der Wochenauftakt dürfte impulsarm verlaufen. Kursbewegende Konjunkturdaten aus der Eurozone werden erst in den kommenden Tagen erwartet. In den USA stehen am Montagnachmittag die Frühindikatoren auf dem Programm. "Dieser wird im Monatsvergleich rückläufig erwartet und so bleiben Konjunktursorgen den Akteuren wohl erhalten", schreiben die Marktbeobachter der Helaba in ihrem Tagesausblick. Ob es aber zu einer Forcierung der Zinssenkungsspekulation komme, sei fraglich.

Zuletzt hatten die Befürchtungen an den Finanzmärkten, dass die USA in eine Rezession schlittern könnten, dank solider Konjunkturdaten wieder nachgelassen. Zudem stehen in den USA die Zeichen auf Leitzinssenkung. In der neuen Woche richten sich die Blicke daher auch auf das Notenbankertreffen in Jackson Hole.

Am Freitag hatte der ATX um 0,07 Prozent schwächer bei 3.627,33 Punkten geschlossen.

Die größten Kursgewinner im prime market am Freitag:

AT&S       +2,74% 16,48 Euro
Frequentis +2,07% 29,60 Euro
Zumtobel   +1,81% 5,62 Euro 

Die größten Kursverlierer im prime market am Freitag:

FACC            -1,94% 7,60 Euro  
Mayr-Melnhof    -1,71% 103,40 Euro
Pierer Mobility -1,50% 26,20 Euro 

spa/oeh

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