Die Wiener Börse hat sich am Donnerstag im Frühhandel kaum verändert präsentiert. Der ATX wurde gegen 9.45 Uhr mit 3.197,68 Punkten nach 3.198,33 Einheiten am Mittwoch errechnet, das ist ein kleines Minus von 0,65 Punkten bzw. 0,02 Prozent.

In einer überwiegend negativen europäischen Börsenlandschaft weist auch der ATX einen moderaten Rückgang auf. Die starken Handelsimpulse werden international noch vermisst. Unverändert steht zudem die Ausbreitung des Coronavirus in China im Blickfeld der Anleger und damit verbundene Sorgen über negative wirtschaftliche Auswirkungen.

Am heimischen Aktienmarkt rückten mit Zahlenvorlagen UNIQA und CA Immo in den Fokus der Akteure. Die UNIQA-Aktie fiel um 0,7 Prozent. Der Versicherungskonzern steigerte die verrechneten Prämieneinnahmen 2019 um 1,2 Prozent auf 5,373 Mrd. Euro.

CA Immo gaben um moderate 0,1 Prozent nach. Das Immobilienunternehmen erwartet für 2019 ein Ergebnis aus der Immobilienbewertung von über 450 Mio. Euro.

Unter den Schwergewichten gaben Verbund-Anteilsscheine um 1,2 Prozent nach. Im Gleichschritt verbilligten sich die Erste Group und Raiffeisen Bank International um 0,2 Prozent. Bei der OMV gab es hingegen ein Kursplus in Höhe von 1,0 Prozent zu sehen. voestalpine stärkten sich um 0,5 Prozent.

Der ATX Prime notierte bei 1.614,92 Zählern und damit um 0,01 Prozent oder 0,09 Punkte höher. Im prime market zeigten sich 16 Titel mit höheren Kursen, 18 mit tieferen und drei unverändert. In einer Aktie kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt 235.994 (Vortag: 250.717) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 6,385 (7,42) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.

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 ISIN  AT0000999982

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