Die Wiener Börse hat sich am Donnerstagvormittag unter Verkaufsdruck präsentiert. Der ATX rutschte bis 9.50 Uhr um 2,66 Prozent auf 2.832,52 Punkte ab. Nach der scharfen Verkaufswelle an der Wall Street am Vorabend geht es europaweit mit den Aktienkursen merklich in die Verlustzone.

In New York mussten der Dow Jones und der S&P-500 mit Verlusten von jeweils mehr als zwei Prozent die stärksten Rückgänge seit dem Oktober hinnehmen. Auch die Börsen in Asien lieferten in der Früh klar negativen Vorgaben.

Am heimischen Aktienmarkt liegt noch ein sehr dünnes Meldungsaufkommen vor. Unter allen im prime market-Segment vertretenen Werten konnte kein Titel zulegen. Ans untere Ende der Kursliste rutschten die Titel von AT&S mit einem massiven Abschlag von 6,7 Prozent. Europaweit standen die Technologiewerte tief in der Verlustzone.

Die Verkaufswelle in Wien ging quer durch die Branchen. Mehr als dreiprozentige Abschläge mussten jeweils Do&Co, Erste Group, FACC, OMV, Verbund und Zumtobel hinnehmen.

ste/dkm

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