Die Wiener Börse hat sich bis Montagmittag nur wenig vom Fleck bewegt. Der ATX tendierte gegen 12 Uhr um 0,08 Prozent weiterhin nur geringfügig tiefer bei 3.230,17 Punkten. Der breiter gefasste ATX Prime verlor unwesentliche 0,05 Prozent auf 1.647,57 Zähler.

Impulsgeber blieben zum Wochenauftakt Mangelware. Die Experten der Helaba richteten ihre Aufmerksamkeit bereits auf die Ratssitzung der Europäischen Zentralbank, bei der allerdings keine Veränderung der Geldpolitik erwartet wird.

Die Aktien der voestalpine verloren 0,16 Prozent auf 37,28 Euro, nachdem sie ursprünglich höher in den Handel gestartet waren. Goldman Sachs hat das Kursziel für den heimischen Stahlkonzern von 34 auf 36 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen.

Telekom Austria tendierten dagegen um 0,44 Prozent höher. Die slowenische Tochter der A1 Telekom Austria hat um 42,2 Mio. Euro Spektrum in den Bändern 10 MHz in 700 MHz, 40 MHz in 1,4 GHz, 15 MHz in 2,1 GHz, 100 MHz in 3,6 GHz und 400 MHz in 26 GHz erworben. Die Frequenzen sind 15 Jahre gültig und sollen u.a. für 5G-Angebote genutzt werden. Der Kaufpreis wird aus dem laufenden Cashflow bezahlt.

Deutlichere Aufschläge verbuchten Zumtobel, die um mehr als zwei Prozent anzogen. Bereits am Freitag hatten die Aktien des Leuchtenhersteller mehr als fünf Prozent hinzugewonnen.

Die schwer gewichteten ATX-Titel gaben nach. OMV verloren 0,70 Prozent. Erste Group sanken um 0,65 Prozent und Raiffeisen Bank International um 0,11 Prozent. Verbund reduzierten sich um 0,23 Prozent.

sto/pma

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