Die Wiener Börse hat am Donnerstagnachmittag fester notiert. Der heimische Leitindex ATX stieg gegen 14.00 Uhr um 0,81 Prozent auf 3.659,30 Punkte, nachdem er bereits am Vortag um satte fast zwei Prozent zugelegt hatte. Unterstützend werteten Marktbeobachter eine überwiegend positive Stimmung an den europäischen Leitbörsen.

Weitere Handelsimpulse könnte nun die Tendenz an der Wall Street liefern, nachdem die US-Notenbank am Vorabend an ihrer sehr lockeren Geldpolitik festgehalten hat. Ein Future auf den Dow Jones deutete vorbörslich ein Plus an. Zudem werden vor Handelsstart an der Wall Street noch US-Arbeitsmarktdaten publiziert.

Die Meldungslage zum heimischen Aktienmarkt gestaltet sich sowohl auf Unternehmensebene als auch von Analystenseite unverändert mager. Einheitlich stark präsentierten sich die schwergewichteten Banken. Erste Group verteuerten sich um 1,7 Prozent und Raiffeisen Bank International gewannen in ähnlichem Ausmaß um 1,8 Prozent. Die Bawag-Aktionäre konnten ebenfalls ein Plus von 1,8 Prozent verbuchen.

Die Verbund-Aktie zog um 1,9 Prozent hoch. Beim Branchenkollegen EVN gab es ein Plus von 0,6 Prozent zu sehen. Die Versicherer UNIQA und Vienna Insurance Group legten um 1,3 bzw. 1,6 Prozent zu.

Ans untere Ende der Kursliste rutschten die AT&S-Titel mit einem Minus von 1,8 Prozent. Semperit fielen 0,8 Prozent und Schoeller-Bleckmann gaben um 0,6 Prozent nach.

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