Die Wiener Börse hat sich am Donnerstagnachmittag leichter präsentiert. Der heimische Leitindex ATX notierte gegen 14.35 Uhr mit minus 0,17 Prozent bei 2.108,13 Punkten, nachdem er zuvor kurzfristig ins positive Terrain gewechselt hatte. Die jüngsten US-Arbeitsmarktdaten verfehlten die Erwartungen der Experten. In der vergangenen Wochen wurden überraschend viele Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe gestellt.

Weitere Impulse könnte nun die Stimmung an der Wall Street liefern. Der Future auf den Dow Jones deuten nach den starken Vortagesverlusten ein leichtes Plus an.

In Wien gestaltete sich die Meldungslage auf Unternehmensebene unverändert mager. Aufwärts ging es hingegen mit einigen Aktien aus dem Immobilienbereich. Immofinanz verteuerten sich um 1,1 Prozent. Warimpex kletterten 2,1 Prozent hoch. CA Immo fielen hingegen nach Verlaufsgewinnen nun um 0,2 Prozent.

Unter den Schwergewichten büßten die OMV-Titel nach einer negativeren Analystenmeinung um 1,1 Prozent auf 24,44 Euro ein. Die Wertpapierexperten der Erste Group haben ihre Anlageempfehlung für die Aktien von "Buy" auf "Accumulate" zurückgenommen. Zudem wurde das Kursziel von 40 auf 29 Euro nach unten revidiert.

Andritz gewannen 1,3 Prozent. Der steirische Technologiekonzern hat wieder einen Großauftrag aus Singapur erhalten. Zum Auftragswert wurden aber keine Angaben gemacht.

voestalpine schwächten sich um 1,8 Prozent ab. Die Aktionäre der Raiffeisen Bank International mussten ein Minus in Höhe von 0,2 Prozent verbuchen. Erste Group drehten ins Plus und steigerten sich um moderate 0,1 Prozent.

Am unteren Ende der Kurslisten lagen FACC mit einem Minus von fünf Prozent. Schoeller-Bleckmann verbilligten sich um 3,1 Prozent.

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