Die Wiener Börse hat sich am Donnerstagnachmittag schwächer gezeigt. Der ATX wurde gegen 14.35 Uhr mit 3.191,47 Punkten errechnet, das ist ein Minus von 0,44 Prozent. An den europäischen Leitbörsen überwiegen hingegen die positiven Vorzeichen.

Auf den heimischen Aktienmarkt lasteten vor allem die Kursverluste der schwergewichteten Bankenaktien. BAWAG-Aktien verbilligten sich um zwei Prozent. Erste Group gaben um 1,1 Prozent nach und die Aktionäre der Raiffeisen Bank International mussten ein Minus von 1,4 Prozent verbuchen.

s Immo-Aktien notierten nach einer Zahlenvorlage prozentuell unverändert. Ein geringeres Immobilien-Bewertungsergebnis und fehlende Hotelerlöse haben voriges Jahr die Ergebnisse des Unternehmens gedrückt. Das Betriebsergebnis (EBIT) ging von 271,4 auf 101,0 Mio. Euro zurück, weil das Bewertungsergebnis nur 39,1 Mio. nach 192,7 Mio. Euro ausmachte. Bei 56,9 Mio. Euro Jahresgewinn - nach 213,3 Mio. im Vergleichszeitraum - will man auch für 2020 eine Dividende zahlen, aber weniger als fürs Jahr davor.

Die auffälligste Kursbewegung absolvierte am Berichtstag bis dato die Zumtobel-Aktie. Die Papiere des Vorarlberger Leuchtenherstellers zogen um 3,9 Prozent hoch. Werte aus dem Ölbereich gingen in verschiedene Richtungen. Während Schoeller-Bleckmann um 1,2 Prozent zulegten, kamen die OMV-Titel um 1,4 Prozent zurück. Die Rohölnotierungen tendierten leicht im Plus.

Gesucht präsentierten sich zudem Andritz (plus 2,9 Prozent), AT&S (plus 2,3 Prozent) und Flughafen Wien (plus 2,7 Prozent). Vienna Insurance Group ermäßigten sich um 1,5 Prozent.

ste/pma

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