Die Wolfspeed-Aktie zeigt sich diese Woche ungewöhnlich lebhaft – und das nach einem wahren Kurssprung am Freitag. Doch was treibt die extreme Volatilität des Halbleiter-Spezialisten an? Steckt mehr dahinter als nur ein technischer Short-Squeeze?

CFO-Abgang als Auslöser

Hinter den jüngsten Kursbewegungen steht eine überraschende Personalentscheidung: CFO Neill Reynolds verlässt das Unternehmen Ende Mai. Die Märkte werten dies offenbar positiv – möglicherweise als Signal für einen notwendigen finanziellen Neuanfang. Wolfspeed kämpft seit Monaten mit hohen Verlusten, sinkenden Umsätzen und einer angespannten Schuldensituation.

Short-Squeeze befeuert Rally

Die extreme Volatilität wird durch eine massive Short-Position verstärkt: Bis zu 64% der frei handelbaren Aktien waren leerverkauft. Der jüngste Kursanstieg dürfte viele dieser Spekulanten zum Rückkauf gezwungen haben – ein klassischer Short-Squeeze, der die Bewegung zusätzlich beschleunigte.

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Entscheidungswoche steht bevor

All eyes on earnings: Am Donnerstag präsentiert Wolfspeed die Quartalszahlen. Angesichts der jüngsten Kostensenkungsmaßnahmen – darunter Stellenstreichungen und Werksschließungen – hoffen Anleger auf erste Anzeichen einer Stabilisierung. Doch Analysten rechnen weiter mit roten Zahlen.

Die Aktie bleibt ein Hochrisikotitel, zeigt aber gerade, wie explosiv die Kombination aus technischen Faktoren und fundamentalen Hoffnungsschimmern sein kann. Ob der jüngste Aufschwung nachhaltig ist, wird sich diese Woche zeigen.

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