Die Aktie des Dokument-Management-Spezialisten Xerox Holdings Corporation setzte am Freitag ihren besorgniserregenden Abwärtstrend fort. Mit einem Tagesverlust von 5,47 Prozent schloss das Papier bei 4,76 Euro und markierte damit gleichzeitig ein neues 52-Wochen-Tief. Der Kurssturz der vergangenen Handelswoche von 9,39 Prozent reiht sich in eine längerfristige negative Entwicklung ein, bei der die Aktie allein im letzten Monat mehr als 28 Prozent an Wert einbüßte. Besonders alarmierend erscheint der Jahresverlust von über 40 Prozent seit Januar, während im 12-Monats-Vergleich sogar ein Minus von mehr als 71 Prozent zu Buche steht.

Die technischen Indikatoren deuten auf eine anhaltende Schwäche hin. Mit einem RSI von 72,0 gilt das Papier derzeit als überkauft, und der aktuelle Kurs liegt deutlich unter allen relevanten gleitenden Durchschnitten. Besonders gravierend ist der Abstand zum 200-Tage-Durchschnitt, der mit über 46 Prozent einen langfristig intakten Abwärtstrend signalisiert. Die Marktkapitalisierung des einst stolzen Technologieunternehmens ist mittlerweile auf etwa 631 Millionen Euro geschrumpft.

Analysten bleiben trotz günstiger Bewertung vorsichtig

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Die fundamentalen Kennzahlen des Unternehmens zeichnen ein widersprüchliches Bild. Einerseits erscheint die Bewertung mit einem KGV von 4,93 für 2025 und einem KUV von gerade einmal 0,10 auf den ersten Blick attraktiv. Andererseits spiegeln diese niedrigen Multiplikatoren die ernsthaften operativen Herausforderungen wider, mit denen Xerox konfrontiert ist. Das Unternehmen meldete für 2024 einen erheblichen Fehlbetrag von 1,3 Milliarden USD.

Die fünf Analysten, die Xerox aktuell beobachten, sind gespalten in ihrer Einschätzung. Während ein Experte zum Kauf rät, empfehlen zwei ein Halten und zwei weitere raten zum Verkauf oder stufen die Aktie als unterdurchschnittlich ein. Das durchschnittliche Kursziel von 9,48 USD liegt zwar theoretisch fast 85 Prozent über dem aktuellen Niveau, doch die erhebliche Streuung der Ziele zwischen 7,00 und 14,91 USD deutet auf große Unsicherheit bezüglich der zukünftigen Entwicklung hin. Bemerkenswert bleibt, dass Xerox am 31. März 2025 trotz der schwierigen Lage eine Quartalsdividende von 0,25 USD je Aktie ausschütten wird.

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