Der Videokommunikationsanbieter erweitert sein KI-Portfolio mit 45 neuen Funktionen, kämpft jedoch gleichzeitig mit sinkenden Kundenzahlen durch Bürorückkehr-Trends.


Zoom Video Communications hat am 26. März 2025 bedeutende Erweiterungen seiner KI-Funktionen vorgestellt. Das Unternehmen präsentierte 45 neue agentenbasierte KI-Fähigkeiten und Verbesserungen für seinen Zoom AI Companion. Diese Funktionen sollen die Nutzerproduktivität durch Automatisierung komplexer Aufgaben steigern und nahtlos mit Drittanbieter-Anwendungen wie ServiceNow, Atlassian und Workday zusammenarbeiten. Die Aktie notiert aktuell bei 71,95 Euro und liegt damit rund 15 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 85,00 Euro, das Ende Januar erreicht wurde.

In seinem jüngsten Quartalsbericht meldete Zoom einen Umsatz von 1,18 Milliarden Dollar, was den Analystenschätzungen entsprach. Der bereinigte Gewinn pro Aktie lag mit 1,41 Dollar über der Prognose von 1,30 Dollar. Für das Geschäftsjahr 2026 prognostiziert das Unternehmen jedoch einen Umsatz zwischen 4,79 und 4,80 Milliarden Dollar, was leicht unter den Erwartungen der Analysten liegt. Im Vergleich zum Vorjahr hat Zoom in den letzten 12 Monaten dennoch eine Kurssteigerung von beachtlichen 17,45 Prozent erzielt.

Herausforderungen durch veränderte Arbeitsdynamik

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Die Rückkehr zu traditionellen Büroumgebungen wirkt sich spürbar auf die Nachfrage nach Zooms Dienstleistungen aus. Unternehmen wie JPMorgan Chase, Amazon und AT&T haben die Vollzeitpräsenz im Büro zur Pflicht gemacht, was die Wachstumsaussichten von Zoom beeinträchtigt. Dieser Trend spiegelt sich in einem Rückgang der Unternehmenskunden um 13 Prozent im Jahresvergleich wider – auf 192.600 im letzten Quartal. Die Aktie liegt mittlerweile mehr als 5 Prozent unter ihrem 50-Tage-Durchschnitt von 75,75 Euro, was auf eine anhaltende Schwächephase hindeutet.

Aus Einreichungen geht hervor, dass institutionelle Investoren etwa 61 Prozent der Zoom-Aktien halten. Bemerkenswert ist, dass Fox Run Management L.L.C. seine Bestände im vierten Quartal um 69,1 Prozent reduziert hat und nun 5.180 Aktien im Wert von 423.000 Dollar besitzt. Ebenso hat Quantbot Technologies LP seine Position um 76,4 Prozent verringert und hält nun 12.185 Aktien im Wert von 994.000 Dollar. Diese Entwicklungen unterstreichen die aktuellen Marktherausforderungen, mit denen Zoom trotz seiner Innovationsbemühungen im KI-Bereich konfrontiert ist.

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